Ferienbetreuungsscheck: Drei Stadträte gemeinsam für Familien

KLOSTERNEUBURG (red). Viele Familien stehen während der großen Sommerferien vor dem Problem, ihre Kinder in Ferienbetreuungseinrichtungen unterzubringen. Viele Familien, vor allem solche mit mehreren Kindern, oder Alleinerziehende Elternteile haben neben der zeitlichen Herausforderung auch das finanzielle Problem zu bewältigen, denn betreute Ferienbetreuungen kosten einfach etwas. „Wir haben in der Stadtregierung gemeinsam überlegt, wie wir für die Klosterneuburger Familien eine Erleichterung schaffen können und haben nun eine Initiative gestartet, die wir schon im nächsten Gemeinderat auch zur Abstimmung bringen möchten“, zeigt sich Stadträtin Maria Theresia Eder hoffnungsfroh, dass die mit Sozialstadtrat Stefan Mann und Jugendstadtrat Konrad Eckl ausgearbeitete Initiative im Gemeinderat auch eine Mehrheit finden wird.

Die Idee hinter dem Ferienbetreuungsscheck ist, dass es sozial gestaffelte Förderbeträge zur Unterstützung der Kinder geben soll, die die Finanzierung für die Familien erleichtert und sicher für manche Kinder eine Teilnahme überhaupt erst möglich machen wird. „Wenn der Beschluss im kommenden Gemeinderat positiv ausfällt, können wir mit der Aktion noch rechtzeitig vor dem Sommer starten“, ist auch Stadtrat Konrad Eckl von der Idee des Ferienbetreuungsschecks begeistert. Die Abwicklung soll möglichst unbürokratisch und einfach vom Sozialamt und Jugendreferat der Stadtgemeinde durchgeführt werden. Gelten soll der Ferienbetreuungsscheck für alle bei der Stadt registrierten Betreuungseinrichtungen. Diese werden nach Erfüllung der Registrierungsbedingungen auf der Familienmatrix (www.klosterneuburg.at/familienmatrix / Suchbegriff „Ferienbetreuung“ ) gekennzeichnet sein.

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