Kritzendorfer üben Brandeinsatz im Strombad
KRITZENDORF (red). “Brand eines Hauses im Strombad - zwei Personen vermisst" - So lautete am 13. März die Alarmierung für eine Atemschutzübung der FF Kritzendorf. Es rückten zwei Fahrzeuge mit insgesamt 18 Frauen und Männern aus.
Die Gruppenkommandanten Michael Schmied und Benjamin Petutschnig überlegten sich eine herausfordernde Situation. Ein Kind, das am Balkon von den Rauchschwaden eingeschlossen war, rief dem Einsatzleiter bereits während der Erkundung zu, dass seine Eltern noch im Haus sein müssten. Sofort wurde der Einsatz von zwei Atemschutztrupps befohlen, sowie die Rettung des Kindes mittels Schiebeleiter.
Nach der genauen Befragung des Kindes wurde bekannt, dass sich mehrere Gasflaschen im Haus befanden. Die Atemschutztrupps mussten somit sowohl die Personen retten als auch auf das Gefahrengut achten. Da es sich um ein Abbruchhaus handelte, konnte auch das richtige Führen eines Strahlrohrs nass geübt werden.
Die Personen konnten rasch gefunden und nach draußen gerettet werden. Kommandant Peter Dussmann zeigte sich sehr zufrieden und lobte die Leistung seiner Mannschaft bei der anschließenden Übungsbesprechung.
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