Fall des Eisernen Vorhangs: Nachgefragt bei einem Zeitzeugen
KLOSTERNEUBURG (mp). Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs im Jahr 1989 veränderte sich das Land und auch die Stadtgemeinde Klosterneuburg.
Wie haben Sie den Fall des Eisernen Vorhangs erlebt?
SEPP REDL: Zu der Zeit war ich im Bildungsministerium beschäftigt. Die Entwicklungen durch den Fall des Eisernen Vorhangs waren für mich faszinierend. Es war der Beginn eines nachbarschaftlichen Denken, durch das die Menschen zudem begannen, etwa Tschechisch oder Ungarisch zu lernen.
Welche Veränderungen gab es nach diesem Ereignis?
Es herrschte plötzlich eine massive Aufbruchstimmung und die politische Situation in den Nachbarländern veränderte sich. Positiv, als auch negativ war, dass viele Leute über die Grenze zum Arbeiten kamen. Auch ein sportlicher Austausch fand daraufhin statt.
Wie haben sich die Lebensumstände verändert?
Die Infrastruktur in der Stadtgemeinde hat sich seit dem stark verbessert, die Situation am Wohnungsmarkt ist noch ausbaufähig.
Was sich alles in der Stadtgemeinde Klosterneuburg nach dem Ereignis getan hat, lesen sie hier.
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