Öffentliches Verkehrskonzept für Klosterneuburg 2013/14

Bernhard Klammer und Prof. Gerd Sammer präsentieren das Konzept
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  • hochgeladen von Christine Zippel

Nachdem im Sommer 2013 eine Bürgerversammlung stattfand, um über die Problematik des öffentlichen Verkehrs in Klosterneuburg zu beraten, beauftragte der Gemeinderat das Verkehrsplanungsbüro Sammer & Partner ZT GmbH, Graz und Wien, Lösungsmöglichkeiten auszuarbeiten. Es sollte ein Konzept ausgearbeitet werden, mit Schaffung zentraler Stellen.
Im März 2014 fand die nächste Veranstaltung statt und es wurde ein Zwischenstand der Planungen bekanntgegeben.
Das fertige Konzept wurde nun von Prof. Gerd Sammer vorgetragen: Er schlägt eine Kombination der S-Bahn im 7,5 Minuten-Takt, von und nach Wien, mit Anbindung der Busse vor. Auch mit dem Stadtbus sollte eine verbesserte Fahrplanabstimmung mit der S-Bahn erfolgen. Allerdings würden sich die Kosten für die Gemeinde bei den zeitlich verdichteten S-Bahn Intervallen auf vier Millionen belaufen. Die Finanzierung sollte von Tulln ausgehend alle anzufahrenden Gemeinden tragen, was noch zu verhandeln wäre.
Dann schlug Sammer weitere Detailmaßnahmen vor:
Beim Kreisverkehr Weidling sollte die Haltestelle verlegt werden, um den Rückstau des Individualverkehrs beim Halten des Autobusses zu vermeiden.
Zwischen 7 und 8 Uhr morgens sollte die KFZ-Durchfahrt beim Gymnasium unterbunden werden, damit die Autobusse ungehindert die Haltestelle anfahren könnne.
Für die Autobuslinie Richtung Kritzendorf sollte beim Interspar eine zusätzliche Haltestelle eingerichtet werden.
Bei der überfüllten Linie 239 könnten Gelenkbusse oder eine Verdichtung der Fahrpläne die Entlastung bringen.
Die Neugestaltung des Busbahnhofs Niedermarkt wurde in zwei Gestaltungsvarianten gezeigt.
Eine wichtige Maßnahme sei die Planung von Sammer, die Busse auf dem Gleiskörper der Linie D in Nußdorf bzw. Heiligenstadt zu führen, stimmte auch LA Willi Eigner zu. Natürlich müssen auch die Grenzen der Tarifzonen überdacht werden, denn Wien werde immer größer und da sei ein einheitlicher Tarif bis Klosterneuburg durchaus verhandelnswert. In diesem Punkt stimmten Eigner und Sammer überein. Nun wird jede Maßnahme im Gemeinderat diskutiert werden.

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