Besuch des Ernst Fuchs Museums in Wien
Ernst Fuchs Museum in Wien
WIEN. Ernst Fuchs (* 13. Februar 1930 in Wien; † 9. November 2015 ebenda) war ein österreichischer Maler, Grafiker, Bildhauer, Bühnenbildner, Komponist, Autor, Philosoph und Visionär. Er gilt als ein Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus.
Die Villa Wagner I (auch: Otto-Wagner-Villa, Ben-Tieber-Villa und (Ernst-)Fuchs-Villa) ist ein von 1886 bis 1888 nach Plänen von Otto Wagner errichtetes Villengebäude an der Hüttelbergstraße 26 in Hütteldorf, seit 1890/1892 Teil des 13., seit 1938 Teil des 14. Wiener Gemeindebezirkes, Penzing. Die Villa befindet sich derzeit im Besitz der Erben des Malers Ernst Fuchs und beherbergt das Ernst Fuchs Privatmuseum.
1972 kaufte der Maler Ernst Fuchs um damalige 14 Millionen Schilling das Anwesen, ließ die Villa renovieren und adaptieren und richtete hier sein Atelier ein. Fuchs saßen hier Placido Domingo, Oskar Werner und Falco Modell. Seit 1988 beherbergte die nun hundertjährige Villa das Privatmuseum Ernst Fuchs, das von Cornelia Mensdorff-Pouilly geleitet wird.[1]
Cornelia Mensdorff-Pouilly wurde 1958 als Cornelia Eibl in St. Pölten geboren.
Nun war er ein international anerkannter Künstler geworden und hatte eine eigene Galerie in der Wiener Innenstadt eröffnet, die heute von seiner langjährigen Muse Dr. Cornelia Eibl geleitet wird. Fuchs begründete mit Friedensreich Hundertwasser neben der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus" das "Pintorarium".
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