Dem runden Leder hinterher
Korneuburg
„Na da hätten´s besser uns am Freitag spielen lassen. Wir schießen ja wenigstens ein paar Tore“, war der einhellige Tenor beim Benefiz-Fußballturnier in der Korneuburger Guggenberger-Sporthalle. Das Ländermatch wurde von den „Promi-FußballerInnen“, die für einen guten Zweck hinter dem runden Leder herjagten, gehörig auseinandergenommen. Während Organisator Helmut Mukstadt im Hintergrund für Ordnung sorgte und auch mal zwischendurch aufs Spielfeld stürmte, um heruntergefallene „Sponsoren“ wieder an die Wand zu kleben, so war Bürgermeister Christian Gepp mittendrin und live dabei. So live, dass er gegen Ende seinem schmerzenden Oberschenkel den Kühlbeutel auflegen musste, an Stelle von Flanken und Eckbällen.
Für die Behindertenhilfe, zu deren Gunsten gespielt wurde, lohnte sich der kickende Nachmittag: So kamen insgesamt, dank Aufstockung von Sponsor Raiffeisen Bank, 1.700 Euro zusammen, die für die Errichtung von neuem Wohnraum in Stockerau dringend gebraucht werden und deshalb umso herzlicher willkommen sind. Beim Jubeln und Klatschen halfen dann auch Anvertraute der Behindertenhilfe kräftig mit.
Einer, der wohl am lautesten jubelte, war Leitzersdorfs Bürgermeister Franz Schöber. Er legte sich mächtig ins Zeug, seine „Leitzersdorfer Mädls“ anzufeuern. Bis zum Schluss stand er an der Bande, rief Tipps und Aufmunterungen aufs Spielfeld und sorgte einfach für „saugute“ Stimmung.
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