Anrainer gegen Wohnblock

Diese Skizze zeigt gut, welche Dimensionen - steht das neue Wohnhaus erst einmal - den alten, bestehenden Bauten gegenüber stehen. Vor allem die Balkone, die über den Gehsteig ragen, sind den AnrainerInnen ein Dorn im Auge.
  • Diese Skizze zeigt gut, welche Dimensionen - steht das neue Wohnhaus erst einmal - den alten, bestehenden Bauten gegenüber stehen. Vor allem die Balkone, die über den Gehsteig ragen, sind den AnrainerInnen ein Dorn im Auge.
  • hochgeladen von Sandra Schütz

Eigentlich war es die, von der Baufirma geplante Sperre der Lebzeltergasse für die Lagerung von Baumaterialen, die die Anrainer aufhorchen ließ. Nun folgte der nächste Streich.
„Die Sperre ist vom Tisch“, freuen sich die Geschäftsleute der Lebzeltergasse, sie wurde nicht genehmigt. Denn ursprünglich plante man, in der Zeit der Bauarbeiten für den neuen Wohnblock Ecke Lebzeltergasse/Laaer Straße die kleine Seitengasse für Monate zu Sperren, um Baumaterialien zu lagern. Einmal hellhörig geworden, informierten sich die Anrainer und Geschäftsleute der Lebzeltergasse und trauten ihren Augen nicht ganz, als sie die Dimensionen des geplanten Neubaus begriffen. „Wir sind darauf bei Bgm. Christian Gepp vorstellig geworden, der uns vergangene Woche zu einer Präsentation und Besprechung des Projekts eingeladen hat“, erzählt Anrainer Otto Hinterhofer, dessen Gattin auch eine Unterschriften-Sammelaktion ins Leben gerufen hat. „Wir leben seit zwei Jahren in der Lebzeltergasse und fühlen uns hier sehr wohl. Jeder, auch bei Neu- oder Umbauten, hat sich bemüht, die Kleinheit der Gasse zu erhalten.“

Garageneinfahrt,
Balkone & Bauhöhe
Es sind vor allem drei Punkte, mit denen sich die AnrainerInnen nicht abfinden können. „Es gibt einen bereits genehmigten Plan aus dem Jahr 2008. Damals war der Bau um ein Stockwerk tiefer, die Anzahl der Wohnungen somit geringer. Auch die Garageneinfahrt war ursprünglich nicht in der engen Lebzeltergasse geplant, sondern von der Laaer Straße aus“, erzählt Andrea Gehart-Reichl, die selbst ein Geschäft in der Lebzeltergasse betreibt. Auch die nun geplanten Balkone, die rund 1,50 m über den Gehsteig ragen sollen, stoßen den AnrainerInnen eher sauer auf.
Ob und wie der Wohnbau errichtet werden darf, das steht noch nicht ganz fest. Zwei Prüfverfahren stehen noch aus, wie Bgm. Christian Gepp beim Treffen mit den AnrainerInnen erklärte. Einerseits soll die Garageneinfahrt überprüft werden und andererseits die Balkone. Man muss nun die Ergebnisse abwarten.

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