Steig ein! Die Mobilität der Zukunft
Entlastung durch Straßenbau im Bezirk Korneuburg
Bessere Straßen beschleunigen nicht nur den Verkehr, sondern reduzieren auch das Unfallrisiko.
BEZIRK KORNEUBURG. Um die Mobilität der Zukunft zu verstehen, lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit. Im Bezirk Korneuburg wurden die Straßen und Schienen nicht nur sicherer, sondern auch schneller. So dauert die Reise von der Bezirkshauptstadt in die nördlichen und östlichen Wiener Industrie- und Gewerbezentren, wo viele Korneuburger ihren Arbeiten nachgehen, aktuell nur noch rund 15 bis 20 Minuten. Umfahrungen, Kreisverkehre, zusätzliche Fahrspuren und verbesserte Öffi-Angebote machen das möglich.
Von Korneuburg nach Wien
Doch nicht nur neue oder ausgebaute Straßen erleichtern Pendlern und sonstigen Reisenden das Leben im Vergleich zu früher. So wurde erst vor gar nicht so langer Zeit der Takt der Schnellbahnverbindung von Korneuburg nach Wien während der Hauptverkehrszeiten von halbstündlich auf viertelstündlich verkürzt. Mit dem neuen modernen Bahnhof und den reichlichen Park & Ride-Parkplätzen wird damit nicht nur (Hoch)Schülern und Studenten eine perfekte Öffi-Verbindung nach Wien geboten. "Durch die verkürzten Intervalle und den Wegfall der früher oft mehr als mühsamen Parkplatzsuche hat sich für mich die Fahrt zur Arbeit nach Wien nicht nur wesentlich verkürzt, sondern die Züge sind jetzt zu den Stoßzeiten auch nicht mehr so voll", freut sich ein Pendler aus Harmannsdorf.
Lärm und Dreck
Es ist ja absolut nicht so, dass heutzutage Straßenerweiterungen, Umfahrungen oder gar neue Schnellstraßen so mir nichts dir nichts gebaut werden könnten, so wie in den 60er- oder 70er-Jahren. Was auf der einen Seite auch ganz gut ist, denn so oder so werden in Österreich, und nicht nur hier, viel zu viele Flächen zubetoniert. Es wundert also nicht, dass, wenn zum Beispiel eine neue Umfahrung geplant wird, sofort mit Widerstand zu rechnen ist. Doch am Beispiel B4, Umfahrung Seitzersdorf-Wolfpassing, zeigt sich, dass nicht nur der Straßenverkehr dadurch profitiert sondern auch die Sicherheit für Autofahrer und Bewohner entscheidend verbessert wurde. Bis zum Bau der Umfahrung war in dem Ort entlang der Horner Straße (B4) buchstäblich die Hölle los. Speziell an Montagen, Freitagen und Samstagen war das Überqueren der Straße ein Hasardspiel. Von der Lärmbelästigung ganz abgesehen war Feinstaub hier kein Thema, da gab es sprichwörtlich Schwerstaub.
Heute rollt der Verkehr außen vorbei und für die Pendler hat sich die Fahrzeit nicht unwesentlich verkürzt. Abgesehen davon, gibt es jetzt auf der B4 von der Bezirksgrenze bis zur A22 wesentlich weniger Unfälle als vor der Umfahrung und dem Ausbau.
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