Feierlicher Gottesdienst zur Wiederamtseinführung von Pfarrerin Peterson
KORNEUBURG. Nach zehn Monaten Auszeit, einem sogenannten "Sabbatical", kehrte Anneliese Peterson wieder an ihren Arbeitsplatz in der evangelischen Pfarrgemeinde Korneuburg zurück: Davor musste die evangelische Pfarrerin wieder offiziell in ihr Amt eingeführt werden. Dies übernahm der niederösterreichische Superintendent, Lars Müller-Marienburg, in einem feierlichen Gottesdienst, zu dem auch zahlreiche Gäste aus Kirche, Politik und Wirtschaft begrüßt werden konnten. Allen voran Pfarrer Stephan Koller von der katholischen Pfarre und Bürgermeister Christian Gepp.
Davor wurde Anne-Sofie Neumann von der Amtsführung "entpflichtet". Die junge Pfarrerin hatte Peterson in ihrer Abwesenheit in der evangelischen Pfarrgemeinde Korneuburg - mit Pfarrstellen in Langenzersdorf und Ernstbrunn - vertreten.
Energiegeladen
"In den Monaten außer Dienst hatte ich viel Zeit für mich", erzählt Peterson. Sie tat, was ihr Lust bereitete, betrachtete ihr Leben und ordnete so manche Dinge neu. Sie tat sich in der Welt um, lebte einige Zeit als "Fremde in Ruanda", wie sie sagt, begab sich nach Florenz, London und Hamburg oder holte sich einen "Kick" beim Paragleittandemfliegen, musizierte, malte und nahm sich Zeit für Verwandtenbesuche. "Jetzt bin ich wieder da, bin voll neuer Pläne und freue mich auf meine Arbeit", versprücht Peterson Energie.
Die in Langenzersdorf ansässige Anne-Sofie Neumann wurde hingegen vom "Diözesanen Jugendrat NÖ" einstimmig zur Jugendpfarrerin gewählt. Als solche soll sie die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Superintendenz Niederösterreich fördern und koordinieren.
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