50 Jahre
Happy Birthday, HAK Korneuburg!
Was vor 50 Jahren mit 157 Schülern begann, ist heute eine Erfolgsgeschichte mit 15 Klassen und 398 Schülern.
BEZIRK | STADT KORNEUBURG. Es war der 50. Geburtstag, den die HAK Korneuburg vergangene Woche feierte und das mit vielen Ehrengästen, wie Bildungsdirektor Johann Heuras, Bildungsregion 2-Leiterin Brigitte Ribisch, Direktoren anderer Schulen, Korneuburgs Bürgermeister Christian Gepp – übrigens selbst ein "Ehemaliger" und viele mehr. Direktorin Gerlinde Tatzber freute sich auch, ihre beiden Vorgänger, Josef Haller und Ewald Fidesser, begrüßen zu dürfen.
Vom Altersheim zur Schule
1896 als Altersheim gebaut, zwischenzeitlich als Volksschule, Mädchen-Hauptschule und Kindergarten genutzt, zog 1972 die Handelsschule in das Gebäude am Bankmannring ein. Schnell galt es damals Lehrkräfte zu finden, die Räume zu adaptieren und Möbel anzuschaffen. "Begonnen hat es mit 157 Schülern, die damals nur Sessel in ihren Klassenräumen vorfanden, weil die Tische noch nicht da waren", erzählt Tatzber.
Später entstanden dislozierte Klassen in Stockerau, 1996/97 dann die fixe Expositur in der Lenaustadt.
Schon bald wurde der Platz zu eng, 2003/04 folgte der Zubau in Korneuburg samt neuem Turnsaal. Viel investiert wurde auch in die IT-Infrastruktur, der WLAN-Ausbau folgte. Heute ist die Digitalisierung für Schüler und Lehrer längst Arbeitsalltag.
Am Puls der Zeit
Aktuell gibt es in der HAK Korneuburg drei Ausbildungsschienen: HAK Original mit viel praktischer Erfahrung, HAK Digi und HAK International mit zusätzlichen Auslandsaufenthalten. Bei der Entwicklung orientierte man sich an der Wirtschaft und ihren Bedürfnissen und entwickelt Schwerpunkte und Lehrinhalte laufend weiter. So will man am Puls der Zeit bleiben und die jungen Leute bestens auf das Berufsleben vorbereiten.
Organisationstalente
Ja, auch das sind die Schülerinnen und Schüler der HAK Korneuburg, kümmerte sich doch ein Diplomarbeitsteam um die gesamte Feier, führte durchs Programm und interviewte ehemalige Schulsprecher, darunter Radiomoderator Peter Polevkovits und Asfinag Konzerncontrolling-Leiter Wolfgang Truger.
Dank sprach man in diesem Rahmen auch jenen Korneuburger Unternehmen aus, die für die HAK-Schülerinnen und -Schüler als treue Klassenpartner fungieren. Dazu zählen etwa die Raika Korneuburg, das Lagerhaus samt RWA oder auch Blaha.
Eine Erfolgsgeschichte
Dass es vor allem die Absolventen der berufsbildenden höheren und mittleren Schulen sind, die auf dem Arbeitsmarkt die besten Chancen haben, weiß Bildungsdirektor Johann Heuras. "Absolventen aus Korneuburg sind in vielen Führungspositionen tätig und werden zu wichtigen Impulsgebern für die Betriebe im Bezirk." Genau aus diesem Grund müsse man den Schultyp HAK weiter forcieren und stärken.
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