Serie: Gesunde Impfung, schlechte Impfung
Leserbrief zum Thema "Alu-freie Impfstoffe"
Leserbrief von Matthias Zaloudek, Arzt aus Großmugl, zum Thema "Alu-freie Impfstoffe wären dringend nötig":
Aluminium ist, wie berichtet, in den Impfstoffen enthalten. Nur ist leider nicht erwähnt, dass es eine gesetzlich definierte, maximale Höchstdosis von 1,25 mg/Dosis gibt. Jetzt ist auch bekannt, dass Aluminium ständig in unserem Blut nachweisbar ist, egal ob geimpft oder nicht geimpft. Weiters nehmen wir regelmäßig mit unserer Nahrung und mit Wasser Aluminium zu uns und zwar in einer Menge (je nach Nahrungsmittel) von 5 - 60 mg (Priest 2004, ATSDR2008, PEI)!
Es gibt Studien, in denen der Aluminium-Gehalt bei Frühgeborenen vor und nach der Impfung gemessen wurde und es kam zu keinem Anstieg der Werte (Movaset al (JAMA 2013)).
Ich war heuer am Österreichischen Impftag 2019 im Wiener Austria Center, wo dieses Thema u. a. behandelt wurde. Auch der Begriff ’dirty little secrets’ in Zusammenhang mit Aluminium ist klar zu verneinen – es gilt, die Dosis macht das Gift!
Durch Impfungen lassen sich Krankheiten verhindern – für mich stellt das klar eine positive Eigenschaft dar. In einem Zeitraum von 2008 - 2017 wurden allein im kostenfreien Kinderimpfkonzept mehr als 8,2 Millionen Impfungen in Österreich verabreicht. Dabei wurden 7 richtige Impfschädigungen dokumentiert (Quelle: Impfplan Österreich 2019). Ich glaube, diese Zahl spricht eindeutig FÜR die Impfung.
Richtige Aufklärung ist enorm wichtig!
Vielen Dank,
Dr. Matthias Zaloudek
GP Dr. Zaloudek, 2002 Großmugl.
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