Fliegende Leiter und vier Verletzte
Massenkarambolage auf der A22
In den heutigen Morgenstunden kam es auf der Donauufer-Autobahn A22 zwischen Korneuburg und Stockerau zu einer Massenkarambolage. Die Autobahn musste für einige Stunden komplett gesperrt werden.
BEZIRK KONREUBURG. Es war gegen 8:15 Uhr, als die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Korneuburg zu einem Verkehrsunfall auf die Donauufer-Autobahn A22 alarmiert wurde. Der Unfall wurde durch eine verloren gegangene Leiter ausgelöst und endete schlussendlich in einer Massenkarambolage von zehn Fahrzeugen. Vier verletzte Personen mussten von der Rettung versorgt und in die umliegenden Krankenhäuser gebracht werden.
Autobahn komplett gesperrt
Für einige Stunden musste die A22 komplett gesperrt werden, kilometerlanger Stau baute sich im starken Morgenverkehr rasch auf. "Dank der kompletten Sperre konnten wir allerdings von beiden Seiten zur Unfallstelle fahren, was uns sehr geholfen hat", erzählt Oskar Burger von der Korneuburger Feuerwehr. Und dann war da auch noch ein verunfalltes Elektroauto, dessen Hochvolt-Akku erst abgeklemmt werden musste, bevor es sicher von der Unfallstelle transportiert werden konnte.
18 Mann und Pendelverkehr
Die Korneuburger Feuerwehr war mit 18 Mann vor Ort. Abwechselnd wurden Abschleppfahrzeuge und Wechsellader mit Kran verwendet. Auch zahlreiche Trümmer und Splitter mussten entfernt werden. "Die ASFINAG kam hier mit einer Spezialkehrmaschinen, die sogar für uns beeindruckend war", erzählt Burger.
Dank guter Koordination zwischen Polizei und Feuerwehr konnte die Massenkarambolage in weniger als zwei Stunden abgearbeitet und die A22 wieder für den Verkehr freigegeben werden.
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