Raser in Enzersfeld
Anrainer fordern Radarbox in der Bahnstraße
Der Unmut der Anrainer der Bahnstraße ist groß, denn viele Autofahrer rasen dort mit über 100 km/h dorfauswärts Richtung Brünner Straße.
BEZIRK KORNEUBURG | ENZERSFELD. Sie haben sich nun Hilfe und Unterstützung von der SPÖ Enzersfeld-Königsbrunn geholt. "Die Erhöhung der Verkehrssicherheit, insbesondere für unsere Bevölkerung und deren Kinder, liegt uns am Herzen", erklärt Parteivorsitzende Helga Ronge. So habe man mit den Anwohnern gesprochen und auch selbst vor Ort die Situation begutachtet. "Wir fordern nun, dass Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduktion an den Ortsein- und -ausfahrten getroffen werden."
Fahrbahnteiler, Radarbox & 30 km/h für LKWs
Die Liste der geforderten Maßnahmen ist lang, reicht von der Errichtung von Fahrbahnteilern über das Aufstellen einer Radarbox in der Bahnstraße bis hin zur Installation einer Geschwindigkeits-Anzeigetafel auf der Manhartsbrunner Straße. "Hier wäre auch eine Versetzung der Ortstafel zur Ausweitung der 50 km/h-Zone überlegenswert", so Ronge.
Weiters wünscht man sich Schutzwege an jenen Stellen, die etwa von Kindern, Kirchgängern und Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel stark frequentiert sind. "Handlungsbedarf sehen wir in diesem Zusammenhang in der Bahnstraße/Abt-Benno-Straße, vor dem Gemeindeamt in Enzersfeld, auf der Hauptstraße/Kirche und auf der Hagenbrunnerstraße in Königsbrunn Höhe Hausnummer 5."
Entschärfen müsse man auch die Verkehrssituation an der Kreuzung Roßhaidgasse/Stettner Straße in Königsbrunn. Ein Anpassen der Vorrangregeln und das Anbringen von Verkehrsspiegel könnte hier hilfreich sein, so Ronge.
Aus Gesprächen mit Bürgern habe sich zudem herauskristallisiert, dass man sich eine Geschwindigkeitsbegrenzung für LKW auf 30 km/h wünscht, um die Verkehrssituation insgesamt zu beruhigen.
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