Personalia
Kaindl und Fraiß wollen für den Nationalrat kandidieren
Rund 140 Kandidatinnen und Kandidaten aus ganz Österreich haben ihre Bewerbung um einen Listenplatz bei NEOS für die Nationalratswahl 2024 eingereicht. Der dreistufige Vorwahlprozess entscheidet nun über die Reihung auf der NEOS Liste.
KORNEUBURG/BEZIRK. Unter den Bewerberinnen und Bewerbern sind auch die frisch gebackene Korneuburger-Gemeinderätin Kathrin Kaindl und Vinzenz Fraiß (Bisamberg) zu finden. Für beide sei es vor allem wichtig, die Jugend anzusprechen und für die Politik zu begeistern:
„Ich möchte laut sein für Chancen- und Generationengerechtigkeit, damit jedes Kind die gleichen Möglichkeiten bekommt, egal aus welchen familiären Hintergründen es kommt. Zudem braucht es die beste Bildung und eine echte zukunfts- und lösungsorientierte Politik mit Weit- und Zuversicht. Denn es kann nicht sein, dass junge Menschen aufhören zu träumen, weil sie denken „es ist eh schon alles egal, vorbei oder zu spät“.“
, ist die 23-jährige Studentin Kaindl sicher. Der aus Bisamberg stammende Vinzenz Fraiß setzt sich vor allem für mehr Mut in der Politik ein: „Ich habe in meinem kurzen Leben schon viel zu viele Situationen erlebt, in denen Veränderungen möglich gewesen wären, aber nicht herbeigeführt wurden. Doch trotz aller Niederlagen in der Vergangenheit und der endlosen Liste von Herausforderungen, für die ich eintrete, bin ich hier, entschlossen, denn Stillstehen ist keine Option.", meint der Jungpolitiker in einer Presseaussendung.
Alle dürfen mitbestimmen
Bei der Vorwahl können bis 13. April alle Wahlberechtigten beziehungsweise Menschen mit Hauptwohnsitz in Österreich nach Registrierung unter vorwahl.neos.eu an der Vorwahl teilnehmen und durch Punktevergabe über die Listenplätze der Kandidatinnen und Kandidaten mitentscheiden. Nach dem dreistufigen Prozess soll die Liste am 20. April feststehen.
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