Noch kein grünes Licht für´s Karrée Korneuburg
Vorläufiges aufatmen für die Anrainer des alten Korneuburger Gerichtes. Die Änderung des Bebauungsplanes, die den Bau des geplanten Hypo-Projektes ermöglichen und im letzten Gemeinderat beschlossen werden sollte, wurde verschoben. Sowohl GRÜNE als auch SPÖ äußerten große Bedenken an diesem Projekt. "Wir sollten den Raum nicht entsprechend einem Projekt planen, sondern Projekte an das anpassen, was wir für den Raum vorgeben", so Stadträtin Elisabeth Kerschbaum.
In den nächsten Tagen will sich Bürgermeister Christian Gepp mit den Hypo-Vertretern zusammensetzen und erwartet dafür konkrete Vorschläge aller Fraktionen.
Die Projektgesellschaft Karrée Korneuburg (Hypo) zeigt sich noch gelassen und hofft auf baldige Bebauungsplanänderung: "Unser Projekt ist aus derzeitiger Sicht auch weiterhin umsetzungsfähig. Es wurden von den Gegner bisher keine umsetzungsfähigen Alternativen aufgezeigt. Da es auf Dauer aber nicht vertretbar ist, im Zentrum von Korneuburg leere, verfallende Häuser und Baulücken stehen zu haben, gehen wir davon aus, dass es in der nächsten Gemeinderatssitzung zu einer Beschlussfassung kommt, die eine sinnvolle Bebauung ermöglicht. Solange diese Rahmenbedingungen nicht vorliegen, können auch wir nicht mit dem Bauvorhaben beginnen. Der Gemeinderat ist jetzt gefordert."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.