Vorne mit dabei
Bezirk Korneuburg ist dynamischer Wirtschaftsraum
Der Bezirk Korneuburg zählt in Niederösterreich und bundesweit zu den dynamischten Wirtschaftsräumen.
KORNEUBURG. Ende September 2023 waren im Bezirk schon 6.935 aktive Unternehmen registriert. Und es werden immer mehr:
„Im Vorjahr haben wir 470 neue Gewerbeanmeldungen verzeichnet“,
gibt Nationalratsabgeordneter Andreas Minnich, Obmann der Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Korneuburg-Stockerau bekannt.
Beeindruckend sind die Kennzahlen, mit denen die Abteilung für Statistik der Wirtschaftskammer Niederösterreich die Fortsetzung der Erfolgsserie im ungebrochen expandierenden Bezirk Korneuburg belegt. Bei den Mitgliedern führen das:
- Handwerk und Gewerbe (3.412) vor dem
- Handel (2.383),
- Information und Consulting (1.463),
- Tourismus und Freizeitwirtschaft (641),
- Transport und Verkehr (478),
- Industrie (66) sowie
- Banken und Versicherungen (15).
Lehrlinge ausgebildet
Mit Stand Ende November 2023 bilden im Bezirk Korneuburg 257 Lehrbetriebe 653 Lehrlinge zu Facharbeitern aus.
„Wir sind im Bezirk breit aufgestellt – vom Großunternehmen bis zum Kleinbetrieb. Das ist unsere Stärke“,
sagt Minnich. Und es gebe
„unglaublich viele Hidden-Champions“.
Als Beispiele nennt er den Kunststoffhersteller „Speedpox“ in Seyring oder die Korneuburger Event-Firma „Masters of Dirt“, die auf ihrem Expansionskurs jetzt sogar Märkte in Südamerika in Angriff nimmt.
„Krisenherde gibt es weltweit, die Lage ist mehr als ernst“,
stellt Christian Moser, Vizepräsident der NÖ Wirtschaftskammer, fest. Die Zeche dafür würden die Betroffenen in den jeweiligen Regionen bezahlen müssen,
„aber auch die heimischen Unternehmen. Die stark gestiegenen Energiepreise und die Lieferkettenstörungen hängen ursächlich mit den Konflikten in der Ukraine und im Nahen Osten zusammen. Das schlägt bei uns in Österreich voll durch“,
erklärt Moser.
Nichtsdestotrotz sieht er die Unternehmen im Bezirk für die anstehenden Herausforderungen gut gerüstet. Bei ihren Unterstützungsmaßnahmen für die Firmen setze die Wirtschaftskammer heuer auf die drei Schwerpunkte Digitalisierung – „mit besonderem Fokus auf Cyber-Security und Künstliche Intelligenz“, so Moser –, Nachhaltigkeit und die Bekämpfung des Fachkräftemangels.
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