Neuer ÖAMTC-Stützpunkt
Neues Zuhause für gelbe Engel in Langenzersdorf
Mehr Platz für Dienstleistungen, den gibt es nun im neuen ÖAMTC-Stützpunkt in Langenzersdorf. Bei den Arbeiten wurde der Fokus vor allem auf eine transparente und ökologische Bauweise gelegt.
BEZIRK KORNEUBURG | LANGENZERSDORF. Über 25.000 Clubmitglieder werden vom Team des ÖAMTC-Stützpunktes Langenzersdorf betreut. Im Vorjahr wurden knapp 30.000 Mitglieder- und Kundenkontakte verzeichnet, 19.700 davon bei technischen Überprüfungen. Dazu kommen dann noch rund 7.000 mobile Pannenhilfen im Raum Korneuburg.
"Um die Kapazität und Servicequalität auch künftig aufrecht zu erhalten, wurde der Stützpunkt im Laufe des letzten Jahres modernisiert und umgebaut",
erzählt Stützpunktleiter Reinhard Kandler." Der alte Schalterbereich wurde abgerissen, um Platz für eine zusätzliche Prüfhalle und einen großzügigen, helleren Schalterraum zu schaffen. "Im neuen Obergeschoss stehen nun Räumlichkeiten für die Mitarbeiter zur Verfügung. dazu zählen ein Besprechungsraum mit Küche, diverse Sanitäranlagen, Umkleideräume und das Leiterbüro."
Nachhaltigkeit in vielen Facetten
Für den Umbau der Außenanlagen wurde ein Teil der Pflasterung erneuert. "Hier wurde darauf geachtet, so viel Grünfläche wie möglich beizubehalten", erklärt Kandler. "Der größte positive Aspekt ist, dass die gesamte Parkplatzfläche in Langenzersdorf gepflastert ist." Diese wirkt der Bodenversiegelung entgegen und soll auch bei zukünftigen Stützpunkten, wenn möglich, so ausgeführt werden.
"Es wurden auch die Bäume nicht angerührt. Trotzdem konnte hier Platz für eine neue Ladestation für Elektrofahrzeuge und weitere fünf Parkplätze geschaffen werden."
Als zusätzliche Lagerfläche wurden an der Grundstücksgrenze Lagerräumlichkeiten und ein "Falschtanker-Arbeitsplatz" zugebaut. Der Altbestand der Prüfhalle wurde mit einem neuen Wärmedämmverbundsystem und neuen Toren ausgerüstet. "Das neue System hat den positiven Aspekt, den Altbestand energieeffizienter zu machen", erklärt der Stützpunktleiter.
Kraft der Sonne
Im Zuge der Umbauarbeiten wurde das Dach mit einer Photovoltaik-Anlage ausgerüstet. Der Stützpunkt versorgt sich somit teilweise selbst mit sauberer Solarenergie.
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