Der Gockel krähte fulminant
Ein Hahn umwirbt zu viele Hennen. Auch in den Pariser 30er Jahren war das nicht gern gesehen.
GROSSRUSSBACH (gdi). Sechs ausverkaufte Vorstellungen für die kathlolischen Jugend bei der Komödie "Der Gockel" zeigen den Erfolg der jungen Menschen und das hohe Interesse des Publikums im Ort und im ganzen Bezirk. Das Gelingen dieser großartigen Veranstaltung ist dem Zusammenspiel aller Akteure vor und hinter den Kulissen zu verdanken und dem Engagement der beiden Regisseure Karin Neubrand und Philipp Gerbautz. Jeder der jungen Menschen übernimmt wichtige Aufgaben. Julia Lichtenegger und Melanie Neunteufel betreuten diesmal die Abendkassa: "Die Proben dauern drei Monate, und nicht jeder kann so viel Zeit dafür und für die Vorstellungen am Wochenende aufwenden," erklären die beiden ihre Rolle der heurigen Veranstaltung.
Englischer Akzent und Lachstürme
Auf der Bühne jagten einander Gesangseinlagen und die Gags der Verwechslungskomödie. Der herrlich britische Akzent und die Mimik von Lena Mayr als Maggy begeisterte das Publikum besonders, aber auch alle anderen Schauspieler agierten höchst professionell und wurden ihrer Rolle mehr als gerecht. Großartige Textleistungen und witzige Einfälle der Regie machten den Abend zur Top Unterhaltung.
Generationen übergreifend
Die Theater Tradition zu Ostern schweißt die Jugendliche seit jeher zusammen und ist auch den vielen früheren Schauspielern in bester Erinnerung. Hubert Schwarz und Leopold Hofer haben selbst als Jugendliche viele Aufführungen bestritten und wissen um den großen Einsatz der Veranstaltung. "Manchmal stehen bei uns schon die Schauspieler in dritter Generation auf der Bühne", erklärt Hofer mit Freude und Stolz.
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