Gründüngung mit Senfsaat
Gründüngung bezeichnet das gezielte Anbauen von Pflanzen zur Bodenverbesserung im Acker-, Obst-, Wein- und Gartenbau.
Anders als Nutzpflanzen werden die Pflanzen üblicherweise nicht geerntet, sondern gemulcht oder untergepflügt.
Der Gelbsenf bekämpft als biologische Fangpflanze wirkungsvoll pflanzenschädliche Nemathoden, auch Älchen genannt, und liefert so einen wesentlichen Beitrag zur Bodengesundheit.
Die raschwüchsigen Pflanzen bilden schnell eine dichte, bodendeckende Blattmasse und lockern mit ihrem tiefreichenden Wurzelsystem den Boden.
Gelbsenf sollte in der Fruchtfolge nicht vor oder nach Kohlarten angebaut werden, da er als enger Verwandter Krankheiten wie die Kohlhernie übertragen kann.
Fotos von heute, 22.11.2016
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