IMC Life Science Meeting - Krems
Hochkarätig besetztes Treffen der Biotechnologie-Branche
![Die Strahlkraft des Life Science Meetings ist seit 20 Jahren ungebrochen. Dem Institut Biotechnologie unter der Leitung von Harald Hundsberger gelingt es jedes Jahr Studierende, erfolgreiche Alumni und Industriepartner nach Krems zu holen und diese zu vernetzen und den fachlichen Austausch voranzutreiben – eine Erfolgsgeschichte.
| Foto: IMC Krems](https://media04.meinbezirk.at/article/2024/05/21/8/39894578_L.jpg?1716294264)
- Die Strahlkraft des Life Science Meetings ist seit 20 Jahren ungebrochen. Dem Institut Biotechnologie unter der Leitung von Harald Hundsberger gelingt es jedes Jahr Studierende, erfolgreiche Alumni und Industriepartner nach Krems zu holen und diese zu vernetzen und den fachlichen Austausch voranzutreiben – eine Erfolgsgeschichte.
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Das IMC Life Science Meeting hat zum 20. Mal seine Bedeutung als Plattform für den Austausch neuester Technologien und internationaler Zusammenarbeit bewiesen. Das Programm bot eine beeindruckende Reihe von renommierten Keynote Speakern und Biotechnologinnen und Biotechnologen aus der ganzen Welt. Im Fokus standen neueste Erkenntnisse zur personalisierten Krebsforschung und regenerativen Medizin. Top-Expertinnen und -Experten wie:
KREMS. Klaus Rumpelvon Boehringer sprach über die, bis zu 15 Jahre dauernde, Entwicklung moderner Therapeutika und deren Herausforderungen.
Referenten
Teresa Gagliano von der Universität Udine erläuterte die Bedeutung von Kinasen in der Krebsentstehung und Krebsprogression.
Jörg Fritz von der McGill University referierte über Fehlfunktionen des Immunsystems bei Asthma.
Zum ersten Mal präsentierten auch junge Biotechnologieunternehmen aus Österreich ihre Technologieplattformen, darunter David Wurm von NovoArc zur Herstellung bakterieller Membranbestandteile für Therapeutika, die analog zu den COVID-Vakzinen zum Verpacken instabiler Therapeutika verwendet werden können.
Frühe Vernetzung
Studierende, Alumni und Lehrende profitierten vom Austausch und von den Kontakten zu Industrie und Partneruniversitäten.
„Für unsere Studierenden ist es so wichtig, dass sie ihr Netzwerk aufbauen und erweitern. Beim Life Science Meeting präsentieren wir ihnen hochkarätige Persönlichkeiten praktisch auf dem Silbertablett. Unzählige Male wurde durch das Meeting der Grundstein für ihre zukünftigen Karrierewege gelegt. Wir danken allen unseren Kooperationspartnern, dass sie seit zwanzig Jahren ein Teil des Life Science Meetings sind“, bestätigt Prof.(FH) Dr. Harald Hundsberger, Leiter des Instituts Biotechnologie, den besonderen Wert des Meetings.
Einblicke
Besonders hervorzuheben sind die inspirierenden Beiträge der erfolgreichen Alumni des IMC Krems, die ihre Erfolgsgeschichten präsentierten und die Bedeutung des IMC Life Science Meetings für ihre eigenen Karrierewege unterstreichen. Dieses Jahr stellte die Absolventin Nadine Tüchler von der Spitzenforschungsinstitution EMBL (Europäische Laboratorium für Molekularbiologie) in Heidelberg ihre neuesten Forschungsergebnisse vor. Gleichzeitig ist Nadine Tüchler Mitglied des Entwicklungsteams, das den neuen Master-Studiengang OMICS Technologies and Data Science in Biomedicine ins Leben gerufen hat. Das EMBL hat 29 Mitgliedsstaaten und verfügt über mehr als 110 unabhängige Forschungsgruppen und Serviceteams, die das gesamte Spektrum der Molekularbiologie an sechs Standorten in Barcelona, Grenoble, Hamburg, Heidelberg, EMBL-EBI Hinxton und Rom abdecken.
![Nadine Tüchler | Foto: IMC Krems](https://media04.meinbezirk.at/article/2024/05/21/0/39894590_L.jpg?1716294302)
- Nadine Tüchler
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Awards
Gleich zwei Awards wurden im Rahmen des diesjährigen Life Science Meetings verliehen.
Der PTS Award
Jedes Jahr holt Barbara Entler – Professorin am Institut Biotechnologie – Studierende vor den Vorhang, die in ihren PTS (Practical Training Semester) besonders eindrucksvolle Leistungen erbracht haben. Dieses Jahr wurden unter 60 teilnehmenden Studierenden 3 Bachelor-Arbeiten ausgewählt, die von Julia Drescher, Almira Slamnik und Nico Lamot verfasst wurden. Die Studierenden haben Ihre Bachelor-Arbeiten in Kooperation mit renommierten Institutionen wie dem Havard Stem Cell Center, der Universität Vall Hebron in Barcelona und der Medizinischen Universität Wien verfasst.
Der Krems Cooperation Research Award
Der Krems Cooperation Research Award soll junge Forscherinnen und Forscher im Life-Science-Bereich stimulieren, sich auf den Gebieten pharmazeutische/medizinische (Bio-)Technologie, regenerative Medizin, klinische Medizin (neue Therapie- bzw. Diagnostik-Verfahren) und präklinische Medizin wissenschaftlich zu profilieren. Ausgezeichnet werden wissenschaftliche Arbeiten, die sich in Kooperation mit einem Unternehmen/einer Einrichtung am Technopol Krems mit neuen Anwendungen in den genannten Gebieten beschäftigen.
Unsere Absolventin Caroline Schätz und unser Absolvent Christoph Greissler wurden für ihre Bachelor-Arbeiten mit den Titeln „Generation of Living Blood Vessels From Hypoimmunogenic Pluripotent Stem Cells“ und „Labelling of Ebola Virus Inclusion Body Constituents by Proximity Ligation“ für diesen Award nominiert.
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Science Busters begeisterten die Besucher
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