Stadtgemeinde Gföhl dankte Vereinen
Wohnen und Nachhaltigkeit waren die zentralen Themen am diesjährigen Vereinsempfang.
GFÖHL. „Im Miteinander ist es möglich, Großes zu schaffen. Ihr seid die Träger des gesellschaftlichen Lebens in unserer Gemeinde.“ In diesem Sinne begrüßte Bürgermeisterin Ludmilla Etzenberger die Vertreter der Vereine und Blaulichtorganisationen, sowie die Stadt- und Gemeinderäte am Vereinsempfang im Stadtsaal. Alfred Doppler war erstmals in seiner neuen Funktion als Kommandant der Polizeiinspektion Gföhl anwesend. Kommandant Josef Schübl vertrat die zehn Feuerwehren der Gemeinde. Für Stadtamtsdirektor Erich Hagmann war es der letzte Auftritt in seiner Funktion als Amtsleiter. In seine Fußstapfen tritt mit 1. April Petra Aschauer. Die Stadtchefin lobte das Engagement, sowie die freiwilligen Tätigkeiten der Vereine und bedankte sich für die Unterstützung in allen Belangen.
Gföhl als Wohnort immer beliebter
Um Gföhl als Wohnstandort weiter zu stärken, wurde in Zusammenarbeit mit Wohnen im Waldviertel ein neuer Kurzfilm gedreht, der Gföhl als lebenswerte Stadt präsentiert. Auch stehen heuer einige Projekte an, was das Thema Wohnen betrifft. Die Reihenhäuser und Wohnungen der Schöneren Zukunft werden im Sommer fertig gestellt. In der Nähe des Kindergartens wird im Spätherbst mit dem Bau einer weiteren Reihenhausanlage begonnen. Auch wird ein großer Wunsch der Bevölkerung erfüllt und Gföhl erhält eine lang ersehnte Bipa-Filiale im derzeitigen Billa-Gebäude. Der Billa wird durch einen neuen, modernen Markt ersetzt.
Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema
Die Gemeinde will sich zudem vermehrt mit Nachhaltigkeit auseinandersetzen. „Es liegt in unseren Händen, den Kindern und Enkelkindern eine lebenswerte Umwelt zu erhalten“, so die Bürgermeisterin. Doris Pfeiffer von der Energie- und Umweltagentur NÖ hielt einen Vortrag darüber, wie man bewusster leben kann und ging auch darauf ein, wie Feste nachhaltig gestaltet werden können. „Nachhaltigkeit bedeutet, die Bedürfnisse der heutigen Generation zu befriedigen, ohne den zukünftigen Generationen die Lebensgrundlage zu zerstören“, erläuterte Pfeiffer.
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