Zwettler Ministranten in Melk
2.500 begeisterte Ministranten beim „Mini-Tag“ im Stift Melk
Weihbischof Leichtfried: Ministranten-Tätigkeit prägt fürs Leben.
Die Katholische Jungschar freut sich über einen gelungenen 12. „Mini-Tag“ im Stift Melk: 2500 Ministranten aus dem Wald- und Mostviertel kamen zur größten, jährlichen Kinderveranstaltung der Diözese St. Pölten. Der Melker Abt Georg Wilfinger zelebrierte den Gottesdienst, er verwies auf die Bedeutung der jugendlichen Messdiener für die Kirche. Genauso wie Christus einst die Apostel gerufen hat, rufe er heute auch die Ministranten zum Dienst am Altar. Diese sorgten mit ihren Ministranten-Gewändern und den Schildern mit den Herkunftsorten ein buntes Bild von Kirche.
Bei der Abschlussshow betonte Weihbischof Anton Leichtfried: „Ihr seid einfach toll, umgekehrt prägt aber auch die Ministranten-Tätigkeit positiv fürs Leben.“ Auch Landesrätin Barbara Schwarz zeigte sich vom Enthusiasmus der jungen Messdiener beeindruckt und würdigte deren Engagement für die Gesellschaft.
Über 4.000 Leberkäs-, Wurst- und Käsesemmeln sowie hunderte Liter Fruchtsaft verschlangen die Ministranten.150 Mitarbeiter engagierten sich für dieses Fest für die Ministranten. Die Diözese bedankte sich mit einem umfangreichen Spielefest und 70 Workshops, bei denen der Gemeinschaftsgedanke im Zentrum stand. Ulrich Schilling, Hauptverantwortlicher des „Mini-Tages“: „Wir sind sehr stolz, aber auch dankbar für die ehrenamtliche Arbeit der vielen Tausend Ministranten.“ Für die Kirche sei der Ministrantendienst von zentraler Bedeutung.
Die Ministranten-Pastoral ist der Katholischen Jungschar ein besonderes Anliegen. Ulrich Schilling, für die Jungschar zuständiger Fachbereichsleiter bei den Pastoralen Diensten der Diözese, streicht diese Bedeutung hervor: „Wir sind sehr stolz auf die ehrenamtliche Arbeit der vielen Tausenden Buben und Mädchen jahrein, jahraus in ihren Pfarren – sehen sie aber gleichzeitig als Ansporn, besondere Veranstaltungen und Angebote zu setzen. So ist der „Minitag“ mittlerweile ein Fixpunkt für viele Ministrantengruppen der Diözese geworden.“
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