Radlobby
"Bitte Abstand zu Radfahrern halten"

- Franz Böck ist Sprecher der Radlobby Krems.
- Foto: sg
- hochgeladen von Simone Göls
Bis Krems völlig radfit ist, treten Radlobby-Mitglieder in die Pedale und zeigen, wo Luft nach oben ist.
KREMS. "Ich brauche Abstand" ist ein Satz, der in vielen Beziehungen fällt. Auch das Verhältnis zwischen Radfahrern, Autofahrern und Fußgängern ist eine Art Beziehung. Und auch hier ist Abstand gesund. Die Vertreter der Radlobby wissen, was es bedeutet, in Krems Rad zu fahren und sprechen aus Erfahrung. Franz Böck, der Sprecher der Radlobby Krems, erklärt: "Wir wollen Autofahrern bewusst machen, wie wichtig es ist, Abstände zu Radfahrern einzuhalten."
Straßenverkehrsordnung
Eine Neuerungen in der Straßenverkehrsordnung von 2022 gebietet einen Mindestabstand von 1,5 Metern, wenn ein Kraftfahrzeug einen Radfahrer im Ortsgebiet überholt. Außerhalb des Ortsgebietes ist dieser Mindestabstand zwei Meter. #%Die Kremser Radlobby beschäftigt sich mit Alltagsradeln und weder mit touristischem Radfahren noch mit Radsport. "Man muss der Stadt Krems zugutehalten, dass sie jetzt vorwiegend Wiener Bügel montiert und nicht die Uralt-Felgenmörder", lobt Robert Kermer von der Radlobby, "dennoch gibt es immer noch Luft nach oben." Schließlich erleben die Vertreter der Radlobby selbst häufig Gefahren- und Konfliktsituationen im Stadtverkehr.
Termine:
• Am Freitag, 22. September um 16.30 Uhr findet eine Radparade der Radlobby mit anschließendem Film im Kino im Kesselhaus statt. Der Film von Thomas Müller handelt von Erfahrungen mit kritischen Situationen beim Radfahren.
• Am Sonntag, 1. Oktober betreibt die Radlobby einen Infostand samt Radflohmarkt beim Mobilitätsfest auf der Kremser Ringstraße.
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