Der Zirkus erlebt sein Ende am BORG Ball
Alle Tickets ausverkauft und großer Zustrom bis lange nach der Eröffnung - so präsentierte sich der diesjährige BORG-Ball unter dem Motto "La fin du Cirque" in den Österreichhallen in Krems.
Die Location wurde vom ambitionierten Vorbereitungsteam rund um Ball-Organisatorin Anna Maria Mayr dekorativ aufgeputzt. Disco, Bars, Heuriger, Bierausschank und Buffet trugen dazu bei, die architektonisch wenig attraktiven Hallen mit gehobener Laune zu füllen. Auf zwei Bühnen gab es Life-Musik - im Saal mit der aus ehemaligen BORG-Schülern bestehenden Band "Impulse Eventmusic", in der Nebenhalle heizte die Schülerband "Sound Revoluion" den Tanzwütigen mit rockigen Beats ein. Nicht zuletzt dank einer beeindruckenden Eröffnungstanzperformance geriet der Event zu einem prachtvollen Fest.
BORG-Direktor Josef Kirchner begrüßte als Ehrengäste seitens der Stadt Krems Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer und Gemeinderat Thomas Höhrhan. Aus dem Kollegium von anderen Kremser Schulen waren u.a. Schulleiterin Sabine Hardegger (HLM/HLW) sowie die Direktoren Peter Nussbaumer (Piaristengymnasium) und Manfred Kurz (BRG) mit dabei.
Organisatorin Mayr verriet, dass die Österreichhallen eine große Herausforderung für den Ball-Aufbau darstellen. Bis zu 100 Schüler speziell aus den musisch-bildnerischen Zweigen steckten seit März in den Vorbereitungsarbeiten, mit dem Aufstellen wurde bereits im September begonnen. Vor allem der große Zulauf war Grund, sich für die größeren Österreichhallen und gegen die stimmungsvollere Römerhalle zu entscheiden. Der Eröffnungstanz wurde über mehrere Monate gemeinsam mit der Tanzschule Caterino einstudiert.
Die Frage am Rande, ob die Schüler in den Österreichhallen einem Clubbing oder Ball den Vorzug geben würden, ging eindeutig zugunsten der eleganteren und festlicheren Event-Variante aus.
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