Domfreunde auf den Spuren der Jesuiten
KREMS. Als Fortsetzung der Milleniumswallfahrt der Domfreunde und der Audienz bei Papst Franziskus, der selber Jesuit ist, präsentierte der in Rom tätig Jesuitenpater Univ.-Prof. Dr. P. Klemens Stock SJ die Geschichte und das Wirken der Jesuiten in Krems zwischen 1616 und 1773.
Anhand der noch heute erkennbaren jesuitischen Kennzeichen in der Kremser Piaristenkirche, der darunterliegenden Gruft sowie dem Refektorium und dem sogenannten Sator-Zimmer erläuterte P. Stock die Entwicklungsgeschichte und Theologie seiner Ordensgemeinschaft. Dabei ging er vor allem auf die Gründung der Jesuitenschule und die religiös-politischen Verhältnisse der damaligen Zeit ein. Mag. Peter Granser zeigte zudem Kostbarkeiten aus dem Piaristenarchiv, wie etwa historische Baupläne von Cypriano Biasino oder ein Original-Schreiben von Papst Urban VIII. an die Jesuiten um 1620.
Auf dem Foto: v.l.n.r.: Domfreunde-Obmann Erich Neumeister, Sr. Raphaela Leurer, GR Wolfgang Mahrer, P. Antonius Philipsky, Schwester-Oberin Johanna Pickl (Meran), Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer, Dr. P. Klemens Stock (Rom), Stadtrat Werner Friedl, Ordinaritatskanzler Gottfried Auer, Domfreunde-Kassier Wolfgang Stiefler, Bischofsvikar Franz Schrittwieser, Peter Granser
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