Fahrplandialog: Gemeinden und Verkehrsanbieter am Runden Tisch

Fahrplandialog in Zwettl
(v.l.n.r): Klaus Traxler (GR Rastenfeld), Ewald Gärber (GR Zwettl), Josef Schaden (Vbgm. Schweiggers), Michael Reinbacher (VOR GmbH), Johannes Prinz (Vbgm. Zwettl), Dominik Karas (VOR GmbH), Elisabeth Wachter (Regionalberaterin NÖ.Regional.GmbH) Gertrude Haumer (Mobilitätsmanagerin NÖ.Regional.GmbH), Manfred Bernhard (ÖBB PV AG) | Foto: NÖ.Regional.GmbH
  • Fahrplandialog in Zwettl
    (v.l.n.r): Klaus Traxler (GR Rastenfeld), Ewald Gärber (GR Zwettl), Josef Schaden (Vbgm. Schweiggers), Michael Reinbacher (VOR GmbH), Johannes Prinz (Vbgm. Zwettl), Dominik Karas (VOR GmbH), Elisabeth Wachter (Regionalberaterin NÖ.Regional.GmbH) Gertrude Haumer (Mobilitätsmanagerin NÖ.Regional.GmbH), Manfred Bernhard (ÖBB PV AG)
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ZWETTL. Am 8. Juni, trafen in Zwettl verschiedene Interessensgruppen und Vertreter der Verkehrsanbieter zum Abstimmungsgespräch über den öffentlichen Verkehr in den Kleinregionen Zukunftsregion Waldviertel Mitte, Waldviertler Hochland, Waldviertler Kernland, Kampseen und ASTEG zusammen, zu dem das Mobilitätsmanagement der NÖ.Regional.GmbH und die Stadtgemeinde Zwettl geladen hatten.

Alles auf Schiene?

Auf großes Interesse stießen vor allem die umfangreichen Verbesserungen im Zuge der Umgestaltung des Schienenangebotes, die von den Vertretern von VOR und ÖBB zwischen dem Wiener Franz-Josefs-Bahnhof und Gmünd angekündigt wurden. Mit der Vollinbetriebnahme des Wiener Hauptbahnhofes am 13. Dezember 2015 werden umfassende Änderungen im Fahrplanschema in der gesamten Ostregion möglich und von den Verkehrsanbietern im Sinne der Fahrgäste umgesetzt.
So wird für die Fahrgäste der Franz-Josefs-Bahn ein einheitliches Taktmuster eingerichtet: In den Hauptverkehrszeiten wird ein reiner Regionalexpress (REX)-Halbstundentakt bis Sigmundsherberg angeboten, im Gegensatz zur heute unregelmäßigen Bedienung durch verschiedenste Zuggattungen. Ganztägig, also auch zu den schwächer nachgefragten Zeiten, wird ein Stundentakt eingerichtet. Der Vorteil für die Menschen in der Region liegt auf der Hand: Ab Dezember wird ein klares, leicht merkbares Taktschema mit einem einheitlichen, hochwertigen Angebot zur Verfügung stehen. Zudem soll vermehrt der direkte Umstieg zwischen Bahn und Bus durch Anpassung der Busverbindungen an die neuen Taktungen der Bahn gewährleistet werden. Durch diese Optimierungen rechnet der VOR mit einer Fahrgaststeigerung um rund zehn Prozent.

Schnelle Züge

Eine weitere Verbesserung für die Region sind die neuen ÖBB cityjet-Züge, die vom Land Niederösterreich mitfinanziert und ab 2017 auf dem Streckenverlauf der Franz-Josefs-Bahn eingesetzt werden.
Voraussichtlich bis September werden nun die detaillierten Fahrpläne ausgearbeitet und finalisiert. Die Experten von ÖBB und VOR erwarten sich durch das neue Angebot neben dem erhöhten Fahrgastaufkommen vor allem eine deutliche Steigerung von Komfort und Lebensqualität für tausende Pendler und Schüler aus der Region.

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