Mutmaßlicher Suchtmittelhändler
Festnahme und Hausdurchsuchung in Krems

- Die Ermittlungen führten zur Identifizierung von 20 Suchtmittelabnehmerinnen und Abnehmern in Krems und Umgebung.
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In Krems an der Donau wurde ein 38-jähriger Mann wegen des Verdachts auf Suchtmittelhandel festgenommen. Die Polizei konnte umfangreiche Beweismittel sicherstellen und zahlreiche Abnehmer aus der Region ausforschen.
KREMS. Am Abend des 21. Dezember 2024 schlugen die Beamten der Polizeiinspektion Krems an der Donau zu. Der rumänische Staatsbürger wurde gegen 19.35 Uhr dabei beobachtet, wie er Cannabiskraut verkaufen wollte.
Bei seiner Festnahme führte er sieben Packungen mit jeweils einem Gramm Cannabiskraut sowie knapp 100 Euro Bargeld mit sich. In seinem Fahrzeug fanden die Polizisten weitere sechs Gramm des Rauschmittels.
Hausdurchsuchung bringt mehr Beweise ans Licht
Im Zuge der Ermittlungen durchsuchten die Beamten auch die Wohnadresse des Beschuldigten im Bezirk Tulln. Dabei wurden rund 200 Gramm Cannabiskraut, eine Waage und ein mittlerer vierstelliger Bargeldbetrag sichergestellt.

- Der Verdächtige wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Krems eingeliefert.
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Der Mann gab zu, seit Juni 2024 etwa 500 Gramm Cannabiskraut zu einem Grammpreis von zehn Euro verkauft zu haben.
Verbindungen in die Region aufgedeckt
Die Ermittlungen führten die Polizei auch zu den mutmaßlichen Abnehmerinnen und Abnehmern des Suchtmittels. Etwa 20 Personen aus der Stadt Krems und dem Bezirk Krems wurden identifiziert und werden der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Der Verdächtige wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Krems an der Donau in die dortige Justizanstalt überstellt.
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