Gemeinde Mautern saniert 2017 das Rathaus im Stadtzentrum
MAUTERN (don). Beim Neujahrsempfang in Mautern gab Bürgermeister Heinrich Brustbauer eine Vorschau auf die anstehenden Projekte 2017 sowie eine Rückschau auf das vergangene Jahr.
"Mein Dank geht an den Gemeinderat und alle Mitarbeiter der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit, die eine Umsetzung unserer Vorhaben ermöglichte", sagte der Stadtchef und begann mit seinem Streifzug durch das vergangene Jahr und nannte eine Reihe von Schwerpunkten.
Die Stadt Mautern erhielt 2016 einen neuen Internetauftritt und ein neues Stadtlogo. Die Margarethenkapelle Mautern zählt zu den denkmalschützten Häusern der Römerstadt. 2016 wurde das Dach saniert. Der "Mauterner Altar" kehrt zurück in seine Stadt. Nach über vier Jahrzehnten im Depot soll er 2019 wieder in der Mauterner Schlosskapelle aufgebaut werden, die zuvor saniert wird.
Der erste Gesundheitstag wurde mit großem Erfolg von der Gesunden Gemeinde Mautern 2016 abgehalten. Eine Neuauflage ist bereits angedacht.
Energiebewusste Stadt
Seit dem Vorjahr setzt die Gemeinde auf klimafreundliche Mobilität mit dem E-Car-Sharing von fahrvergnügen.at. Acht angemeldete Fahrer teilen sich derzeit das Elektroauto, dass vor der Römerhalle geparkt ist. Mitglieder tragen per Internet ihre gewünschte Zeit ein und benützen das E-Auto dementsprechend. Die Gemeinde selbst nützt fahrvergnügen.at für notwendige Dienstfahrten.
Als positives Beispiel auch für Schüler zeichnete sich die Errichtung der Photovoltaikanlage am Dach der Neuen Sport und Europa Mittelschule aus. Durch ein Beteiligungsmodell mit Bürgern, die 100 Paneele finanzierten, ließ sich dieses Projekt umsetzen. Ihr Geld bekommen sie in fünf Jahren mit besserer Verzinsung zurück. Dafür dankte ihnen Bürgermeister Brustbauer und betonte, dass Schüler aus zwanzig Gemeinden die NSEM besuchen. Dafür lobt er die Pädagogen, die eine großartige Arbeit leisten.
Ausblick auf 2017
Heuer steht die Generalsanierung des Rathauses als Großprojekt am Arbeitsplan der Stadtgemeinde Mautern. "Barrierefreiheit, offenes Bürgerservice, neue Räumlichkeiten für das Standesamt und die Attraktivierung der Bibliothek und des Archivs stehen dabei an", berichtet Stadtchef Brustbauer. Weiters sind die Sanierung der Schlosskapelle, zwei Schutzwege beim neuen Geschäftszentrum sowie die Erweiterung einer 30 km/h-Zone an geplant.
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