Kremser Band Restare stellt Debüt-Album vor
KREMS. 2013 gegründet, kann sich die vierköpfige Truppe von RESTARE schon einige Fernsehbeiträge, den Sieg beim österreichweiten Plug & Play Contest sowie das Tomorrow Festival 2014 auf die Kappe schreiben. Nun nach knapp zwei Jahren Bandgeschichte veröffentlicht die Kremser Band nun ihr Debüt-Album „Das ist der Anfang“.
Die Bezirksblätter interviewten die Bandmitglieder Maxl (Vocals), Martin (Gitarre), Simon (Drums) und Lorenz (Bass)
Was hat euch dazu angetrieben Musik zu machen und eine Band zu gründen?
SIMON: Musik ist etwas Wunderschönes und Bewegendes- egal welchen Stil oder Genre man bevorzugt. Ich glaube Jeder kennt eine Numme, die einem die Gänsehaut über den Rücken treibt, und der Gedanke selbst einmal so eine Nummer zu schreiben ist die Motivation hinter unserem musikalischen Schaffen.
MAXL: Oder einfach der Aspekt, dass man mit seiner Musik eine Art Vermächtnis hinterlässt. Man nehme z. B. die Kremser Band „Faust“ – gibt es leider schon ewig nicht mehr- aber egal wo ich bin, sobald irgendwo „Mein Herz lacht sich zu Kohle“ läuft singen die Leute lauthals mit… So etwas zu erreichen wäre der absolute Wahnsinn….
Mit welcher Band würdet ihr gerne einmal die Bühne teilen?
LORENZ: Da jeder von uns komplett verschiedene Lieblingsbands hat werden das jetzt mehrere antworten.
MARTIN: Devin Townsend Projekt oder Pantera Simon: Ganz klar- AC/DC
LORENZ: White Stripes oder Motörhead, weil ich gern wissen würde ob Lemmy wirklich so drauf ist, oder ob alles nur Show ist
MAXL: Da gibt es viele… aber am liebsten Böhse Onkelz, Frei.Wild oder Down
Was soll eure Message hinter euren Texten sein bzw. gibt es Lieder die eine starke Bedeutung haben (da ein oder zwei Herausheben)?
MAXL: Kurz gesagt- Lieder wie sie das Leben schreibt…. Dinge jedem passieren und erschüttern. Zum Beispiel die Lieder „Lange Fort“ und „Alles was mal gewesen ist“ in denen es um eine Trennung und das Verlassen werden geht. Andere Nummern wie z. B. „Generation Y“ enthalten eine gehörige Portion Sozialkritik. Die meisten meiner Lyrics sind zornig oder melancholisch- Aber ich kann meine Wut, meinen Schmerz und Kritik so am besten ausdrücken…. Das Texte schreiben ist mein Ventil durch dass ich Dampf ablassen kann…
Warum der Name Restare?
MARTIN: Ganz ehrlich? Es ist verdammt schwer einen klingenden Namen auf Deutsch oder Englisch zu finden der nicht schon vergeben ist- Deshalb sind wir auf RESTARE (lat. wiedersetzen) gekommen…. Klingt nicht schlecht und die Bedeutung hat uns gut gefallen- Nur sprechen ihn alle, uns selbst eingenommen, Englisch aus.
Wieso sind die Texte auf Deutsch?
MAXL: Der Grund könnte nicht banaler sein- Ich kann mich auf Deutsch einfach besser ausdrücken als auf Englisch…
Was war euer bisheriger Höhepunkt bzw. wo wäre der Punkt wo ihr sagt "jetzt haben wir alles erreicht"?
MARTIN: Ganz klar, der Auftritt am Tomorrow- Festival, das erste Hosted –by auf GoTV, sowie der Moment seine eigene CD in Händen zu halten (grinst)
SIMON: Der Punkt an dem wir alles erreicht haben?! Ich glaube den Punkt hat man erreicht wenn man in einem Ausverkauften Stadion spielt…. Und bis dahin werden noch das einen oder anderen Auftritt spielen müssen… (lacht) Deswegen auch der Album Titel „Das ist der Anfang“
LORENZ: So abgedroschen der Satz auch klingen mag, aber in dem Fall glaube ich dass der Weg das Ziel ist. Danke an all unsere Fans, die ihn gemeinsam mit uns gehen.
Danke für das Gespräch
Daniel Butter
Erhältlich ist die Scheibe ab 19. September auf I-Tunes und www.restare-band.com. Weitere Infos zu den Jungs sowie den nächsten Konzerten findest du auf ihrer Homepage und facebook/restareaustria
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