Live-Finale der Langenloiser Fensterkonzerte
„Lassen wir die Fenster weit offen…“

Auf dem vollbesetzten Holzplatz…
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LANGENLOIS (mk)  Vom Lied der Fensterkonzerte über Chansons sowie selbstgeschriebene und selbstkomponierte Songs über klassische Töne und eine Hardrock-Percussion-Session, gekonnte Parodien bis hin zu Volksmusik im besten Sinne des Wortes und Schlager: Das Live-Finale der Langenloiser Fensterkonzerte bot dem Publikum im bestens besetzten Rund des Holzplatzes gute zwei Stunden Musik und Unterhaltung vom Feinsten.

Nach kurzen Begrüßungsworten von Fensterkonzert-Initiator Manfred Kellner und Kulturstadträtin Sonja Fragner präsentierte Reinhard Kittenberger als Moderator das Final-Programm, ergänzte es mit Informationen über die zurückliegenden sieben Fensterkonzerte in der Wein- und Gartenstadt, interviewte Interpreten auf der Bühne und beteiligte sich schließlich auch als Sänger an der Veranstaltung. Kellner unterstrich, dass dieses Live-Finale etwas ganz Besonderes sei, denn zum ersten Mal kommen die Fenstermusikerinnen und Fenstermusiker zu einem gemeinsamen Auftritt zusammen - und das dann vor einem solchen Riesen-Publikum. Die Kulturstadträtin hob hervor, dass dieses Event, das von der Stadt gesponsert wurde, auch ein Dankeschön-Konzert für die Heldinnen und Helden des Corona-Alltags sei und für die Langenloiserinnen und Langenloiser, die die Corona-Beschränkungen so vorbildlich mitgetragen haben.

Dann startete das Programm, das unter vielen anderen auch Vizebürgermeister Leopold Groiß verfolgte, Kultur-Langenlois-Geschäftsführer Robert Stadler und Generaldirektorin Elisabeth Stadler sowie Ehrenbürgermeister Kurt Renner:
O Nach einer Schlagereinspielung von Matthias Temper aus Schiltern sang Heide Haindl das Lied der Langenloiser Fensterkonzerte (Komm mach Dein Fenster auf…“) - gefolgt von Petra Brandl und Poldi Denk unter anderem mit Gänsehaut-Versionen von „Only Time“, „Viertel vor Sieben und „Du bist das Licht“ auf. Denk nahm übrigens nicht nur als Sänger und am Klavier an der Veranstaltung teil, sondern war auch zuständig für die gesamte Technik, Licht, Ton und sogar für die Videoaufzeichnung.
O Gottfried Bodner spielte auf der Klarinette „Marianita“ und Leonhard Huber auf dem Klavier drei selbstkomponierte Stücke („Herbstwind“, „Eine kleine Melodie“ und „Der Weg des Lebens“).
O Die „Kronsegger Nicht-Tonkünstler“ Gerda und Hans Böhm - unterstützt von Poldi Denk am Klavier und Erwin Rauscher am Schlagzeug - begeisterten mit ihrer Version von „Rock arround the Clock“ und begründeten ihren Auftritt mit den Worten „Wir singen so grauslig, dass das Virus die Flucht ergreift!“.
O Ein Quintett der „Edelreiser“ mit Sonja Fragner, Werner Nikisch, Hannes Rauscher, Guido Rossbory und Eckhard Schweighofer (unterstützt von Erwin Rauscher am Schlagzeug) brachte die „Pretulla-Polka“, den „Peter-Boarischen“, den „Anna-Walzer“ und eine berührende Version von „Amazing Grace“, an der als Gast auch Adi Obendrauf auf der Trompete mitwirkte.
O Hinter der angekündigten „Elektronischen Musik“ versteckte sich ein veritabler Hard-Rock-Auftritt von Alois Huber verbunden mit der Percussion-Show der Extraklasse von Erwin Rauscher, die nicht nur die jüngeren Zuschauer von den Sesseln riss.
O Nachdenklich und doch optimistisch endete die Show mit Heide Haindl und Patricia Kittenberger sowie Matthias Temper und Reinhard Kittenberger, die beispielsweise „Machen wir das Beste draus“ darboten, „Homatgfühl“, “Für die Menschen dieser Welt“ und „Immer wieder geht die Sonne auf“.
O Zum Finale des Finales kamen dann alle Mitwirkenden auf die Bühne und sangen gemeinsam mit dem Publikum auf dem Holzplatz die heimliche Hymne Österreichs: Rainhard Fendrichs „I am from Austria!“.

Alles in allem: ein grandioses Konzert, das den Anspruch der Fenstermusikerinnen und Fenstermusiker noch einmal unterstrich, für Zusammenhalt, Miteinander und Solidarität zu singen und zu spielen. In diesem Sinne rief Manfred Kellner am Ende der Veranstaltung denn auch auf: „Lassen wir die Fenster ganz weit offen!“

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