Workshop zur Reichspogromnacht
Schülerinnen erkunden jüdische Geschichte

- Foto: HLW HLM Krems
- hochgeladen von Marion Edlinger
Anlässlich der Reichspogromnacht fand am 8. November 2024 im Haus der Regionen in Stein ein Workshop zum Thema „Herkunftsfragen von jüdischem Eigentum“ statt. Die Schüler:innen der 4HLM der HLM HLW Krems vertieften im Rahmen ihres Geschichts- und Politikunterrichts ihr Wissen über die systematische Verfolgung und Beraubung jüdischer Menschen im NS-Regime.
KREMS. Im Fokus standen Fragen wie: „Wie kamen die ausgestellten Gegenstände ins Museum?“ und „Welche Schritte sind nötig, um sie an die rechtmäßigen Eigentümer:innen oder ihre Nachkommen zurückzugeben?“ Durch die Auseinandersetzung mit Objekten und den dahinterstehenden Lebensgeschichten gewannen die Jugendlichen Einblicke in die Schicksale jener Menschen, die durch das NS-Regime ihrer Rechte beraubt wurden.
Perspektive
Der Workshop bot nicht nur eine historische Perspektive, sondern zeigte auch die Bedeutung der heutigen NS-Provenienzforschung und Restitution in Österreich auf. Der Vormittag war ein wichtiger Beitrag zur Bewusstseinsbildung und regte die Modeschüler:innen dazu an, die Vergangenheit kritisch zu hinterfragen und deren Auswirkungen auf die Gegenwart zu verstehen.
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