Förderungen
Umweltsünder raus aus dem Haus
Förder-Serie Teil zwei: Weg von fossilen Brennstoffen und von Energiefressern – das ist die Devise.
BEZIRK. "Es ist ganz schön herausfordernd, dieses alte Haus mit moderner Haustechnik auszustatten und ohne Förderung würde es gar nicht gehen, aber diese alte Gasheizung geht gar nicht mehr", seufzt Familie Bauer aus der Wachau. Vor zwei Jahren hat sie ein 200 Jahre altes Haus geerbt und will auch darin leben. Nun ist die Familie dabei, auf eine Photovoltaikanlage mit Luft-Wärmepumpe umzurüsten.
Fossile Brennstoffe ist passe
Auch Melitta Brantner und Gerhard Pauckner aus dem Waldviertel verabschiedeten sich von fossilen Brennstoffen. Sie unterzogen ihre alte Ölheizung einem klimafitten Wechsel. Dafür gab es laut den Hausbesitzern mehrere Gründe: "Einerseits hätten wir aufgrund eines Technikproblems sowieso in die Heizung investieren müssen und andererseits wäre bis 2030 ohnehin die Vorgabe für einen Wechsel ins Haus gestanden", so Melitta Brantner. Eine Pelletsheizung wäre aufgrund eines notwendig gewordenen Lagerraums nicht infrage gekommen und so hätte man sich für die Photovol-#%taikanlage entschieden.
Gefördert
Im konkreten Fall erhalten Melitta Brantner und Gerhard Pauckner rund 7.000 Euro Förderung. Diese setzt sich aus rund 4.000 Euro vom Bund und etwa 3.000 Euro vom Land zusammen. Für die Photovoltaikanlage bekommen sie 250 Euro pro kW.
Die Förder-Serie geht weiter: Zum Thema Mobilität, Pendlerhilfe, E-Autos lesen Sie nächste Woche.
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