Winnetou-Spiele Gföhl 2015 Winnetou I

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Die Premiere steht bevor: Auftakt zu „Winnetou I“ in Gföhl am Samstag, 25. Juli – LR Petra Bohuslav eröffnet

Am 25. Juli ist es so weit: Die Winnetou-Spiele Gföhl 2015 starten in die Sommersaison mit „Winnetou 1“. Niederösterreichs Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav wird als Ehrengast an diesem Tag die Premiere eröffnen. Zu sehen ist der sehr beliebte Karl-May-Klassiker „Winnetou 1“ auf der wunderschönen Freilichtbühne Gföhlerwald vom 25. Juli bis 23. August. Die Inszenierung von Rochus Millauer bietet Spannung und Action für Jung und Alt – mit toller Choreographie, schönen Kostümen, feurigen Pferden, einer echten Western-Lokomotive, viel Humor und großartigem Schauspiel.
Niederöstereichs Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav gibt in diesem Jahr den Winnetou-Spielen Gföhl die Ehre. Am Samstag, 25. Juli, findet die Premiere statt. Die Landesrätin wird sie persönlich eröffnen. Gespielt wird heuer in Gföhl der Karl-May-Klassiker schlechthin: „Winnetou I“, inszeniert vom beliebten Wiener Regisseur Rochus Millauer. Darin treffen Winnetou und Old Shatterhand erstmals aufeinander und schließen Blutsbrüderschaft. Es ist ein starkes, unvergessliches Symbol Karl Mays für Freundschaft und friedliche Verständigung aller Menschen und Kulturen. Und damit eine wichtige Botschaft in unserer Zeit.

Bohuslav: Der Wilde Westen hat seinen Platz in Gföhl

Schon vor zwei Jahren würdigte Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav die „sympathischen und unterhaltsamen Aufführungen“ der Winnetou-Spiele in Gföhl, „die kleine und große Besucher einladen, das Waldviertel von seiner sommerlich-frischen Seite kennen zu lernen“. Bei der Premiere am 25. Juli wird sie nun selbst persönlich mit dabei sein, wenn, wie sie sagt, Gföhl erneut beweist, „dass selbst der Wilde Westen im hohen Norden Niederösterreichs seinen Platz hat“.

Rudi Larsen spielt in „Winnetou I“ den Klekih-petra

Der in Wien lebende Schauspieler Rudi Larsen, der u.a. an der Donau-Universität Krems das Fach „Sprechkunst“ unterrichtet, spielt dieses Jahr bei „Winnetou I“ in Gföhl den weisen, alten Klekih-petra. Dieser lebt als Weißer unter den Apatschen, als friedvoller Ratgeber und Vermittler. „Karl May ist einer der wenigen“, sagt Larsen, „die auch heute noch den Kindern und Jugendlichen ein wirklich positives Weltbild zeigen.“ Gerade „Winnetou I“ bringe das hervorragend auf den Punkt: „In diesem Stück können sich die Kinder auf die Seite der Guten stellen. Nicht das Böse ist super, sondern das Gute ist super und hat den Mumm, sich gegen das Böse zu wehren. Und das, glaube ich, gefällt den Kindern sehr.“

Winnetou I“: Old Shatterhand und Winnetou werden Freunde

Der kürzlich verstorbene Pierre Brice, Lex Barker und Mario Adorf haben „Winnetou I“ auf unvergessliche Weise im Kinofilm von 1963 dargestellt, der dann zum großen Kinohit wurde. Die Handlung ist vielen Älteren daher noch gut bekannt: Old Shatterhand kommt als Landvermesser für die Eisenbahn in den Wilden Westen, wo ihn Sam Hawkens als Greenhorn begrüßt. Santer will die Eisenbahn jedoch direkt durch das Indianergebiet bauen, um sich selbst zu bereichern. Die Apatschen fühlen sich bedroht.
Provoziert von den brutalen Banditen des skrupellosen Santer greifen die Apatschen tatsächlich an. Old Shatterhand, der Winnetou zuvor unerkannt befreite, wird schwer verletzt und soll nun büßen. Jedoch verliebt sich Nscho-tschi, die Schwester von Winnetou, in Old Shatterhand. Sie findet das Amulett, das beweist, dass ihm Winnetou sein Leben verdankt. Beide werden Freunde und schließen Blutsbrüderschaft. Gemeinsam streiten sie nun gegen Santer und seine Bande für das Gute und ein friedvolles, gerechtes Zusammenleben von Indianern und Weißen.

Tolle Reitkünste und toller Musiksound – Neue Dampflokomotive und neues Pueblo

Auch bei „Winnetou I“ werden in Gföhl wieder, wie in den Vorjahren, an die 60 Profi- und Laiendarsteller auf der Bühne im Einsatz sein. Nicht nur erstklassiges Schauspiel, sondern auch atemberaubende, tolle Reitkunst wird von den Schauspielern geboten. Rund zwanzig Pferde sind dabei. Spannende Neuerungen gibt es auch beim Bühnenbild auf der großen, wunderschönen Freilichtbühne, die idyllisch inmitten von Natur im Gföhlerwald liegt. Diesmal ist u.a. ein neues Indianer-Pueblo aufgebaut. Erstmals wird zudem in Gföhl eine echte Western-Dampflokomotive auf die Bühne fahren.
Unter die Haut geht auf der Freilichtbühne Gföhl auch der Musiksound zu „Winnetou I“, der die temporeiche Choreographie begleitet. Neben vielen Reit- und Action-Szenen erlebt das Publikum aber auch viel Lustiges, viel Humor mit Sam Hawkens, Dick Stone und den Lee-Geschwistern.

Eine gelungene Inszenierung für Jung und Alt

Die Inszenierung ist für Jung und Alt sehr gut geeignet – humorvoll und mitreißend für Kinder und unterhaltsam für Erwachsene, worauf Regisseur Rochus Millauer größten Wert legt. Die wieder sehr guten Besuchszahlen der letzten beiden Jahre in Gföhl haben deutlich bestätigt, dass Regisseur Millauer mit seinen beliebten Karl-May-Inszenierungen beide Seiten hervorragend ansprechen kann: Jung und Alt. „Der Karl-May-Klassiker ‚Winnetou I’ in Gföhl wird eine große, große Sache werden, die allen viel Spaß und Freude macht“, ist sich Sam Hawkens-Darsteller Rainer Vogl sicher. „Winnetou I“ ist vom 25. Juli bis 23. August auf der Freilichtbühne Gföhlerwald nahe Krems und Wachau an zehn Spieltagen zu sehen. Gut und schnell erreichbar auch aus Wien, Linz und Wels.

Termine:
25. Juli bis 23. August 2015, Samstag 19 Uhr (außer 15.Aug. 17 Uhr), Sonntag 17 Uhr
15. August: Tag der offenen Tür ab 11 Uhr mit diversen Attraktionen für Kinder und Erwachsene.
INFO und VORVERKAUF:
Winnetou - Spiele Gföhl, Tel.: 0676/667 32 31;
e-mail: info@winnetouspiele-gfoehl.at
Homepage: www.winnetouspiele-gfoehl.at
In der Region Gföhl gibt es interessante Freizeit- und Kulturangebote sowie Gasthöfe mit Waldviertler Spezialitäten, Wander- und Radwege, Reitmöglichkeiten u.v.a.m. www.waldviertel.at

Wo: Freilichtbühne Gföhlerwald, Schafflerhof, Gföhl auf Karte anzeigen

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