Regionaltage
Herausforderungen und blau-gelbe Schutzschirme

- Foto: Raimund Pichler
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Ängste, Herausforderungen und Anregungen wollte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Zuge ihrer Regionaltage evaluieren. Dazu tourte sie mit einer Delegation aus Abgeordneten und Regionalpolitikern durch die Bezirke.
BEZIRK KREMS. Landtagsabgeordneter Josef Edlinger, Bundesrätin Doris Berger-Grabner und Vizebürgermeister Florian Kamleitner begleiteten die Landeshauptfrau bei ihren Betriebsbesuchen in Krems.
Mikl-Leitners Resümee: "Trotz herausfordernder Zeit ist die Stimmung positiv. Wir haben ein harten und intensives Jahr hinter uns, waren konfrontiert mit multiplen Krisen."
Die beiden Stoßrichtungen, welche die Landshauptfrau ankündigt, fasst sie unter dem Slogan "mutig handeln, rasch helfen" zusammen.
Pendeln, Wohnen, Heizen
Die Bereiche Pendeln, Wohnen, Heizen sind drei Beispiele, in denen BürgerInnen Hilfe benötigen. "Der blau-gelbe Strompreisrabatt ist eine Erfolgsgeschichte", freut sich Mikl-Leitner, "der Energieschutzschirm entlastet zudem die Wirtschaft. Außerdem investieren wir intensiv in die Energiewende." Um den Wirtschaftsstandort Niederösterreich attraktiv zu halten, wird unter anderem in Digitalisierung investiert.
Kleinkinderbetreuung
Die Kleinkinderbetreuung wird massiv ausgebaut, um Familien zu unterstützen. Für 0 bis 2-jährige Kinder soll auch im ländlichen Bereich wohnortnahe Betreuung geschaffen werden.
Zusammenarbeit funktioniert
Der Abgeordnete zum NÖ Landtag, Josef Edlinger bemerkt nach der Runde durch die Landstraße: "Die Zusammenarbeit zwischen Land und Gemeinden des Bezirks funktioniert sehr gut. Allein schon, der Campus, Kulturinstitutionen oder Investitionen in den Hochwasserschutz, Feurwehrhäuser für den vorbeugenden Katastropheschutz zeigen dies. Zudem sind Investitionen in das Straßennetz sowie in die die Donaubrücke wichtig."
Sicherheit in unsicheren Zeiten
Bundesrätin Doris Berger-Grabner betont: "Gerade in unsicheren Zeiten ist es wichtig, Leuten Sicherheit und Unterstützung zu geben. Wenn wir Arbeitsplätze bieten, ist es auch wichtig, die passende Kinderbetreuung dazu zu schaffen. Frauen sollen so die Wahl haben, wie sie ihr Leben gestalten wollen." Um Arbeitsplatzsicherheit zu gewährleisten, gehörten Betriebsansiedelungen in der Region unterstützt. "In Krems gibt es ein tolles Bildungsangebot, das noch erweitert wird", erinnert Berger-Grabner, "ein großes Anliegen ist zusätzliches leistbares Wohnen in Krems."
100.000 Leute pro Woche
Auch Vizebürgermeister Florian Kamleitner lobt die Zusammenarbeit zwischen dem Land NÖ und der Stadt Krems, weil daraus Großes entstünde, wie die Landesgalerie NÖ. Die Frequenz in der Innenstadt von Krems erwähnt Kamleitner: "Wöchentlich kommen 100.000 BesucherInnen zum Adventzauber in die Stadt, das spüren die BürgerInnen."
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