Langenlois

Das waren die 'Kammertöne Langenlois"

Das Kammermusikfestival KAMMMERTÖNE, das vom 5. bis 7. Jänner 2024 in der LOISIUM WeinWelt in Langenlois stattfand, setzte einen glanzvollen Auftakt für das neue Jahr.

LANGENLOIS. Unter der künstlerischen Leitung von Vitus Eckert erlebten die Besucher:innen drei Tage lang musikalische Höhepunkte in der zauberhaften Atmosphäre der WeinWelt.

Fulminant

Am ersten Abend trat der Bassbariton Vitus Eckert, zusammen mit der Pianistin Margit Fussi und der Violinistin Kinga Vass auf die Bühne und gab den fulminanten Start für das Festival. Gemeinsamen mit dem trio auturja, bestehend aus dem Langenloiser Harald Haslinger an der Klarinette, Junko Tsuchiya am Klavier und Taner Türker am Violoncello, präsentierten sie das "Gassenhauer-Trio", sowohl in der Originalfassung von Joseph Weigl als auch Beethovens Meisterwerk.

Glanz

Das Programm beinhaltete zudem bekannte Melodien verschiedener Nationen von Brahms und Beethoven. Eine besondere Überraschung des ersten Abends waren die Kammersänger Wolfgang Bankl und Philipp Landgraf, die bei dem gemeinsamen Stück "Pria ch'io l'impegno" mit Vitus Eckert für zusätzlichen Glanz auf der Bühne sorgten.

Feuerwerk

Der zweite Tag des Festivals wurde durch das sechsköpfige Ensemble "Camerata Aurea" gestaltet. Das Ensemble, bestehend aus vier Streicherinnen, dem Leiter, Cellisten und Komponisten Tristan Schulze sowie der Mezzosopranistin Anna Manske, präsentierten ein musikalisches Feuerwerk. Höhepunkte des Programmes waren der Walzer "Künstlerleben von Johann Strauss", die Ouvertüre zu Mozarts "Figaro" und die Arie "Non su più" sowie Vertonungen von Wilhelm Busch durch Tristan Schulze.

Vergnügen

Den krönenden Abschluss bildete Operetten-Intendant Christoph Wagner-Trenkwitz, der das Kammermusikfestival mit herzhaften Lachen ausklingen ließ. Heitere Texte von W. A. Mozart bist Helmut Qualtinger sowie selbsterlebte, witzige Theateranekdoten sorgten für vergnügte Stimmung unter den Besucher:innen.

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