Erstes österreichweites Leistungszentrum für Sportakrobatik in Krems
KREMS. „Es ist für uns nicht nur eine Bestätigung unserer tollen Leistungen, sondern auch ein Auftrag für die Zukunft“, ist Sportakrobatik-Pionier und Präsident der Union Sportakrobatik Krems Leopold Berndl stolz. „Die Stadt Krems war immer ein Partner unseres Vereins und sichert mit der Anerkennung des Leistungszentrum für Sportakrobatik den weiteren Aufbau dieser Sportart.“
Sportstadtrat Albert Kisling sowie ÖFT-Präsident Prof. Friedrich Manseder und der Präsident der SPORTUNION NÖ Raimund Hager konnten sich bei einem Kadertraining von den erstklassigen Leistungen der SportlerInnen und der hervorragenden Arbeit der TrainerInnen überzeugen. Seit Ende letzten Jahres werden diese einmal pro Woche vom Nationaltrainer Miguel Moraes Vaz unterstützt.
Das neue Leistungszentrum in Krems ist trotz seines kurzen Bestehens bereits Kooperationspartner des BORG für Leistungssportler in St. Pölten. Die derzeit sieben Schülerinnen, der vor zwei Jahren eingeführten Sparte Sportakrobatik, haben somit verbesserte Trainingsvoraussetzungen. Zusätzlich zu dem Spartentraining im Rahmen des Stundenplans können die weiteren Trainingseinheiten im Leistungszentrum Krems, als Außenstelle des NÖ Jugendleistungszentrums, abgehalten werden. Ausbildungsleiterin und Trainerin der Sparte Sportakrobatik im BORGL St. Pölten, Kornelia Kozyga, freut sich über diese positive Entwicklung: „Der große Zustrom an Bewerbungen für kommendes Schuljahr zeigt die positive Wahrnehmung der vielen geleisteten Arbeiten.“
Der nächste sportliche Höhepunkt für die SportlerInnen der USA Krems ist die Teilnahme an der Junioren WM in China im kommenden Monat.
Um die intensiven Vorbereitungen für nationale und internationale Großereignisse und das hervorragend geführte Training, durch die ehrenamtlichen Trainerinnen und Trainer, auf dem hohen Niveau weiterhin sicherzustellen, hat der Verein einen großen Wunsch: eine eigene Trainingsstätte in der Sportstadt Krems. „Wir sind bemüht, ein geeignetes Objekt zu finden“, ist Obfrau Jasmin Pflügl optimistisch.
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