Viel Pech im Gesäuse für Mrlik
Der Schnellste in der Klasse wurde letztendlich nur Zweiter - doch die Chance lebt weiter
Der vorletzte Lauf zur österreichischen Meisterschaft bescherte neben Regen auch Pech.
Bei der 37. ARBÖ-Rallye im Raum Admont herrschten schwierigste Bedingungen, die viel Erfahrung in der Reifenwahl und Abstimmung der Fahrwerke von den Teams verlangten.
Während an der Spitze sich Meister Mundl Baumschlager den sechsten Sieg im sechsten Lauf holte, hatte Christian Mrlik aus St. Leonhard am Hornerwald bis zur Hälfte der Rallye eine sehr solide Vorstellung gegeben und lag in Schlagdistanz hinter Daniel Wollinger an zweiter Stelle. Ein Reifenschaden bescherte Mrlik auf den SPs 6 und 7 einen Rückstand von 6,28 Minuten und Platz drei im Zwischenklassement.
Verbissen kämpfte sich Mrlik auf Platz zwei zurück und schloss auf diesem Platz mit 6,07 Minuten die Rallye ab.
Ein Sieg bei der Rallye Waldviertel und keine bessere Platzierung als Platz drei für Daniel Wollinger würde den Meistertitel für Christian Mrlik in der Dieselwertung bedeuten.
Willi Rabl kämpfte in Admont mit dem Defektteufel (Elektronikprobleme), für ihn geht es beim Finale um den dritten Platz der 2WD-Wertung.
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