Interview mit Bürgermeister Aigner, Kirchberg
„Die positiven Effekte der Winnetou-Spiele weiter maximieren“

- Interviewpartner Franz Aigner, Bürgermeister von Kirchberg am Wagram.
- hochgeladen von Manfred Kellner
VON MANFRED KELLNER
KOLLERSDORF - Über die Winnetou-Spiele in der Kirchberger Katastralgemeinde Kollersdorf und ihre Auswirkungen auf die Region sprachen wir mit dem Kirchberger Bürgermeister Franz Aigner.
Herr Bürgermeister, wie lebt es sich mit den Winnetou-Spielen vor der Tür?
Die Winnetou-Spiele sind für uns in Kirchberg am Wagram nicht nur ein jährliches Highlight, sondern auch ein bedeutendes kulturelles Ereignis, das die Gemeinschaft und die kulturelle Identität stärkt. Es ist schön zu sehen, wie sich die Einwohner und Besucher auf die Veranstaltung freuen und gemeinsam daran teilnehmen: Die stetig steigenden Zuschauerzahlen geben dem Projekt eindeutig recht.
Die Winnetou-Spiele haben Kollersdorf und Kirchberg einen höheren Bekanntheitsgrad verschafft. Was bringt das für die Gemeinde?
Die Erwähnung von Kollersdorf und Kirchberg im Zusammenhang mit den Winnetou-Spielen hat zweifellos zu einem gesteigerten Bekanntheitsgrad beigetragen. Dies ist für unsere Gemeinde von großer Bedeutung, das das touristisches Interesse weckt, die Nachfrage nach Unterkünften, nach Gastronomie und nach Produkten der Region und damit die regionale Wirtschaft insgesamt stärkt.
Können die positiven Aspekte in Zukunft noch weiter ausgebaut werden?
Absolut. Die Gemeinde steht jederzeit zur Verfügung, die positiven Effekte der Winnetou-Spiele weiter zu maximieren. Die Entwicklung von möglichen Begleitveranstaltungen oder anderen Projekten in der Eventstätte Arena Wagram, die das kulturelle Erlebnis vertiefen, sowie die verstärkte Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren sind dabei wichtige Schritte. Zudem setzen wir uns für eine nachhaltige Nutzung der gewonnenen Aufmerksamkeit ein, um langfristige positive Effekte für Kirchberg zu erzielen.
Gibt es auch kritische Stimmen?
Natürlich gibt es unterschiedliche Meinungen. Einige Anwohner könnten durch die erhöhte Besucherzahl und die damit verbundene Infrastruktur beeinträchtigt sein. Wir nehmen solche Bedenken ernst und arbeiten daran, einen Ausgleich zu schaffen zwischen den Bedürfnissen der Anwohner und den Chancen für die Gemeinde.
Was wünschen Sie sich als Bürgermeister von den Winnetou-Spielen für die Zukunft?
Als Bürgermeister wünsche ich mir eine nachhaltige Weiterentwicklung der Winnetou-Spiele sowie der Spielstätte Arena Wagram, die nicht nur in der Region, sondern auch darüber hinaus als kulturelles Highlight wahrgenommen werden – sprich seitens der Betreiber alle notwendigen Maßnahmen zu setzen, um den dauerhaft geregelten Fortbetrieb zu gewährleisten. So könnten die Spiele weiterhin dazu beitragen, Kirchberg am Wagram als einen festen Bestandteil der kulturellen Landkarte zu etablieren.
Und was wünschen Sie den Spielen?
Ich wünsche den Winnetou-Spielen weiterhin kreativen Erfolg und eine stetig wachsende Anhängerschaft. Mögen sie nicht nur als spektakuläre Aufführungen in Erinnerung bleiben, sondern auch als Motor für die Förderung von Kultur, Tourismus und Gemeinschaft in Kirchberg am Wagram dienen. Ich hoffe, dass die Spiele auch weiterhin Menschen zusammenbringen und unsere Gemeinde auf positive Weise prägen.
Herr Bürgermeister Aigner, vielen Dank für dieses Gespräch.
((( Zitat )))
"Ich wünsche den Winnetou-Spielen weiterhin kreativen Erfolg und eine stetig wachsende Anhängerschaft."
Bürgermeister Franz Aigner
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