Noch besseres Parken in Langenlois
LANGENLOIS (mk) Mehr – kostenpflichtige – Dauerstellplätze etwa für Anwohner, Ladenbesitzer und Beschäftigte, mehr – kostenfreie – Langzeitstellplätze für Besucher und im Ergebnis davon: mehr Gratis-Kurzparkplätze für Kunden von Langenloiser Geschäften. Das – so Bürgermeister Hubert Meisl – soll das Ergebnis der neuen Parkraum-Initiative der Stadt Langenlois sein.
Kurzparkzone weiterhin kostenfrei
„Das Parken in der Langenloiser Kurzparkzone ist auch weiterhin kostenfrei!“ betont Bürgermeister Hubert Meisl. Ab Jänner 2016 geht die Kurzparkzeit von 7 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr. In diesen Zeiten kann man – mit Parkscheibe – anderthalb Stunden lang kostenlos parken. In der Mittagszeit von 12 bis 14 Uhr braucht man – wie am Samstagnachmittag und am Sonntag – nicht einmal eine solche Parkscheibe. Und: Die Kurzparkzone wird ausgedehnt. In der Kremser Straße und auf dem Volksschulparkplatz etwa wird es jetzt mehr solcher Kurzpark-Stellplätze geben.
Langzeitstellplätze zum Nulltarif
Darüber gibt es in Langenlois sowohl in der Innenstadt als auch im Nahbereich Langzeitstellplätze zum Nulltarif: Zum einen in einer ganzen Reihe von Straßen – die alltags allerdings oft schon am frühen Morgen belegt sind. Zum anderen auf speziellen, innenstadtnahen Parkplätzen, die jetzt noch vergrößert wurden. „Hier stehen insgesamt 220 dieser Plätze zur Verfügung!“ informiert Bürgermeister Meisl. Diese Langzeitparkplätze befinden sich in der Walterstraße bei der Landesberufschule, in der Kamptalstraße bei der Anbindung Seestraße, in der Kremser Straße beim Rosenhügel und in der Rudolfstraße zwischen den Häusern 27 und 31.
Persönlicher Dauerstellplatz für 36 Euro im Monat
Neu hat die Stadt jetzt auf insgesamt vier Flächen etwa hundert kostenpflichtige, den jeweiligen Auto direkt zugeordnete Dauerparkplätze geschaffen. Und zwar im Pernicka-Garten hinter dem Rathaus, bei der Volksschule in der Kamptalstraße und in der Kaserngasse. Sie kosten monatlich 36 Euro und bieten – so Meisl – „komfortable, persönliche Dauerparkplätze, die die Parkplatzsituation im Stadtzentrum verbessern werden“. Gut die Hälfte der Plätze ist übrigens schon vergeben – Interessenten wenden sich am besten direkt an den Bürgermeister.
Stadtverwaltung geht mit gutem Beispiel voran
Wermutstropfen für den einen oder die andere: Ladeninhaber oder deren Angestellte werden jetzt nicht mehr den ganzen Tag direkt vor ihrem Geschäft in der Innenstadt parken können, sondern vielleicht ein paar Gehminuten entfernt. Meisl: „Dafür finden dann die Kunden einen Kurzzeitparkplatz vor dem Laden, wenn sie zum Einkaufen kommen!“ Die Stadtverwaltung geht übrigens mit gutem Beispiel voran: Dienstwagen und die Autos der Angestellten werden aus dem Rathaushof verbannt. Stattdessen entstehen dort Kurzzeitparkplätze für die Besucher des Rathauses.
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