Mystisches und "Sagenhaftes" im Museum Lichtenau
Großes Interesse fand die „gedankliche Reise durch das mystische Waldviertel“, die vom Museumsverein Lichtenau veranstaltet wurde.
Das Team des Museumsvereins hatte eine Vielzahl an Sagen und schon vergessenen Geschichten im wahrsten Sinn des Wortes „ausgegraben“ und musste dabei nicht weit über die Gemeindegrenzen gehen, um ein abendfüllendes Programm zusammenstellen zu können.
Christine Mistelbauer, Ingrid Oppenauer, Helga Heidl und Edeltraut Ecker trugen vor und die Besucher erfuhren unter anderem, dass Loiwein einmal eine Stadt gewesen sein soll und bei Kriegsereignissen zerstört wurde. Man erzählte vom „Heiligen Bründl“ in Engelschalks, dem unterirdischen Gang in Jeitendorf, dem abgekommenen Ort Riedweis, den mystischen Geschichten, die sich um die „Heidnische Opferstätte“ in Loiwein ranken, und vieles anderes mehr.
Zur Auflockerung brachte Museumsvereins-Obmann Leopold Rihs humorvolle Gedichte zum Vortrag.
Alles in allem, es war ein gelungener, kurzweiliger Abend im übervollen Museum „Der Bauer als Selbstversorger“, der vom Publikum mit viel Applaus bedacht wurde.
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