Bildung, Kultur und Tourismus unter neuer Leitung
Doris Denk übernimmt mit 1. Dezember neue Aufgabe am Magistrat Krems
Doris Denk, die sich in einem zweistufigen Auswahlverfahren unter 13 Mitbewerber durchgesetzt hat, verfügt über langjährige Erfahrung in leitenden Funktionen. Sie war unter anderem an der Donau-Universität Krems, im Festspielhaus St. Pölten und an der Landesakademie tätig und verantwortet seit 18 Jahren die Stabstelle Stadtkommunikation, Marketing und Sales am Magistrat, seit zehn Jahren zudem in Personalunion das Präsidialamt.
„Wir freuen uns, dass wir mit Doris Denk eine erfahrene Managerin mit profunder Kenntnis des Magistrats für diese Aufgabe bestellen konnten. Sie ist als führungsstarke Persönlichkeit eine ideale Ergänzung im Bereichsleiterteam und hat in den vergangenen Jahren maßgeblich an der Modernisierung der Stadtverwaltung mitgewirkt“, sagt Bürgermeister Dr. Reinhard Resch. Magistratsdirektor Mag. Karl Hallbauer ergänzt: „Doris Denk verfügt durch ihre langjährige Tätigkeit beim Magistrat viel Erfahrung und ist auch aufgrund ihres Innovationsgeistes die am besten geeignete Persönlichkeit, das städtische Angebot im Bereich Bildung und Kultur modern aufzustellen und weiterzuentwickeln.“
„Städtische Kulturarbeit aufwerten“
Der Bereich Bildung, Kultur und Tourismus vereint eine Vielzahl städtischer Einrichtungen, darunter zwölf Kindergärten, acht Pflichtschulen, zwei Horte, Schulamt, Kulturamt, Stadtbücherei und Mediathek, museumkrems, Archiv, Musikschule und die Tochtergesellschaft Krems Tourismus GesmbH. Als zukünftige Bereichsleiterin möchte Denk einen besonderen Fokus auf Qualität, Kundenorientierung und wirtschaftliche Effizienz legen: „Es geht darum, dass wir qualitativ hochwertige und vielfältige Angebote sicherstellen und gleichzeitig am Bedarf unserer Kunden ausrichten. Also auch stark an Service denken.“ Der Dialog und die Zusammenarbeit mit wichtigen Partnern am Standort und in der Region ist für Denk ebenso zentral wie innerhalb des Magistrats: „Wir brauchen Kooperationen und müssen diese auch institutionalisieren. Darin sehe ich jede Menge Potenzial.
Wenn viele das Gleiche wollen, können wir mehr bewegen.“ Das treffe auf die strategische Weiterentwicklung der Bildungs- und Kulturstadt genauso zu wie auf die Vernetzung der Kultur- und Bildungsangebote mit dem Tourismus oder auf die verstärkte Zusammenarbeit innerhalb des Bereichs: „Für unsere Kindergärten und Schulen ist die Zusammenarbeit mit der Musikschule, der Bücherei oder dem Museum ein absoluter Gewinn und umgekehrt. Da gibt es viele Möglichkeiten, in Zukunft noch intensiver zu kooperieren.“ Strukturell möchte Denk die städtische Kulturarbeit aufwerten, indem diese wie Bildung und Tourismus unter eine fachliche Leitung gestellt wird: „So können wir die Kulturstadt Krems stärken. Das ist deswegen so wichtig, weil Kultur die Lebensqualität erhöht und wichtige Impulse für die Wirtschaft setzt.“
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