bmwfw-Gewinner im Freilichtmuseum Elsarn

Fabian (13) aus Graz ist einer der Gewinner der bmwfw Initiative „Jahr der Forschung - Österreich sucht die Zukunftsidee“. Mit der ARGE Archäologie reiste er vom 23. - 24.4. in das Freilichtmuseum Elsarn. Geboten wurde urgeschichtliches Handwerk und ein Einblick in die Methoden der Archäologie.

Ein Skateboard, das über einen Dynamo per USB-Steckplatz wahlweise ein Handy oder eine Batterie laden kann, hat Fabian selbst entwickelt. Diese Erfindung hat ihm einen schönen Gewinn eingebracht - eine Reise in die Vergangenheit. Das „Jahr der Forschung“ ermöglichte jungen und älteren Österreichern, ihre eigenen Ideen zu entwickeln und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Es durfte geforscht, experimentiert, getüftelt, entworfen und quergedacht werden - der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt.

"Ohne das Wissen der Vergangenheit wären die neuen Erfindungen nicht möglich," so der jüngste unter den Gewinnern. Er freute sich über seine Reise ins Freilichtmuseum Elsarn und verbrachte dort ein ganzes Wochenende mit der ARGE Archäologie, die ihm urgeschichtliches Handwerk vorstellte. Besonders spannend fand er das Thema Bronzeguß, aber auch Bogenschießen, Kerzenziehen und Brotbacken fanden sein Interesse. Einen stimmungsvollen Rahmen lieferte „Arnulf, der Spielmann“ mit mittelalterlichen Weisen.

Fabian spricht über die Lebensumstände der Germanen im 2. - 3. Jhdt. n.Chr.: "Es ist faszinierend, dass eine einzige Familie zu dieser Zeit so viel Platz hatte und welche Fähigkeiten sie entwickelte, um überleben zu können. Die Menschen mussten sehr erfinderisch sein! Kaum zu glauben, dass eine Familie heute in einer kleinen Wohnung leben kann." Mit einer Germanenfamilie tauschen möchte er allerdings nicht, wobei er sich ein Leben ohne Schule einfacher vorstellt.

Demnächst wird Fabians Skateboard im Grazer Kindermuseum Frida und Fred zu sehen sein, außerdem hat er seine Erfindung auch beim Preis des Zukunftsmuseums Ars Electronica in Linz eingereicht.

Die ARGE Archäologie bietet interessierten Laien die fachlich begleitete Teilnahme an hochklassigen universitären Forschungsgrabungen in Europa und weiters Studienreisen, Wanderreisen auf historischen Pfaden und experimentalarchäologische Workshops.

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