Kunst.Räume.Krems: Finale im Pavillon
KREMS. Der Musikpavillon im Stadtpark ist die letzte Station der Veranstaltungsreihe Kunst.Räume.Krems. Bei freiem Eintritt erwartet das Publikum Musik von Strauß bis Stolz und Texte, Bilder und Erinnerungen, die sich um den Pavillon ranken.
Der Musikpavillon wird unweigerlich mit Kurorchester-Konzerten assoziiert, die vor etwa 100 Jahren angesagt waren. Diese Art der Musik - Unterhaltungsmusik von Johann Strauß Sohn, Karl Komzak, Julius Fucik, Robert Stolz und Johannes Brahms – steht auch im Zentrum der Abschlussveranstaltung von Kunst.Räume.Krems am Donnerstag, 14. Juni. Stadtkapelle, Voest-Werkskapelle und das Jugendstreichorchester der Musikschule Krems erinnern mit ihren Darbietungen an die Zeit, in der Pavillon und Stadtpark historisch Abschluss und Neubeginn signalisiert haben.
Der Medienzweig des BORG Krems unter der Leitung von Mag. Antonia Hinterreitner präsentiert dokumentarisches Fotomaterial und Bilder aus „Alt-Krems“, die auch den Wandel von der historisch-repräsentativen Funktion zu aktuellen kulturellen Nutzung des Pavillons zum Ausdruck bringen. Texte, Bilder und Erinnerungen steuern Mag. Maria Schiffinger und Günther Richter (Literaturforum Krems), Architekt Franz Schmid, Günther Graf (ehemaliger Direktor der Kremser Bank) und „Stadthistoriker“ Ernst Kalt bei.
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