Bibliotheksgalerie Krems zeigt "Durch die Wachau von Krems nach Spitz"
KREMS. Die Kunstmanagerin und Künstlerin Elisabeth Kreuzhuber hat alte Schwarzweiß-Fotografien mit Farbe digital „übermalt“. Das Ergebnis präsentiert sie in den Räumen der Stadtbücherei & Mediathek. Die Vernissage fand dieser Tage statt und erweckte großes Interesse.
Die Bilder stammen aus der Kamera von Josef Mumb (1869-1920), Baumeister und Amateurfotograf, der eine akribisch beschriftete Sammlung von 400 Glasdiapositiven hinterlassen hatte. Diese Sammlung kam über Umwege in den Besitz von Mag. Elisabeth Kreuzhuber, seit Kurzem in Krems-Egelsee beheimatet. Sie begann – anfänglich als Spielerei – einzelne Bilder zu kolorieren, um so „Leben in die Schwarzweiß-Fotos zu bringen“. Für die Ausstellung in der Bibliotheksgalerie hat sie Ansichten aus der Wachau, aber auch Winterstimmungen aus dem Wienerwald ausgesucht.
Diese Fotografien hat sie mit digitaler Technik koloriert und auf Fine Art Papier ausgedruckt. Jedes Bild ist ein Unikat und wird nur einmal gedruckt. Informationen zu den Arbeiten gibt es auf www.ein-gutes-haendchen.at
Eröffnet wurde die Ausstellung von Bildungsgemeinderat Mag. Klaus Bergmaier. Anwesend waren zahlreiche Kunstinteressierte und KollegInnen der Künstlerin, darunter Prof. Hubert Gaisbauer (ORF), Bgm. a.D. Ing. Erich Grabner, Prof. Ernst Kalt, Karikaturmuseumsdirektor Gottfried Gusenbauer und NÖGKK-Geschäftsstellenleiter Manfred Kolar
Die Ausstellung ist bis 12. Jänner 2018 während der Bücherei-Öffnungszeiten zu sehen. Bibliotheksgalerie, Stadtbücherei & Mediathek Krems, Körnermarkt 14, www.krems.at/buecherei
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