Stadt Krems wählt 2017: Erwin Krammer ist Spitzenkandidat der ÖVP
KREMS. Beim Parteivorstand am Sonntagabend hat die Volkspartei Krems eine wichtige Entscheidung getroffen: Einstimmig wurde beschlossen, dass Erwin Krammer die Volkspartei als Spitzenkandidat in die Gemeinderatswahl im Herbst führen wird.
Eine Rolle in seinem Team wird auch Wolfgang Derler spielen. Er wird bis zum Ende der Periode das Amt des Vizebürgermeisters ausüben und Krammer bei den Herausforderungen der kommenden Monate zur Seite stehen.
„Ich übernehme die Aufgabe mit Freude – und Dankbarkeit. Die Einigkeit und das Vertrauen des VP-Teams bilden eine Basis, von der aus wir mit Elan, mit dem Willen, etwas für unsere Stadt weiterzubringen und mit frischen Ideen in die nächsten Monate starten. Das ist es, was Krems braucht“, erklärt Krammer.
Er ist überzeugt, dass es in einem sich ständig ändernden Umfeld für die Stadtpolitik nicht genügt, zu verwalten: „Politik, wie ich sie verstehe, wird durch drei Ziele charakterisiert: Wollen. Planen. Machen. Wollen, weil für mich klar ist: Um zu gestalten, braucht es einen starken Willen und eine Vorstellung, welche Richtung die richtige für die Zukunft unserer Stadt ist. Planen, weil diese Zukunft nur erfolgreich sein kann, wenn man sie nicht dem Zufall überlässt, sondern einen konkreten Plan hat und ihn konsequent verfolgt. Machen, weil der größte Wille und die besten Pläne nicht helfen, wenn man nicht umsetzt, was man sich vorgenommen hat.“
Neben seiner Erfahrung in der Kremser Stadtpolitik kann Krammer auch auf sein berufliches Know- how zurückgreifen. „Auch wenn Politik und Unternehmen sich in vielen Dingen unterscheiden, diese drei Dinge sind in beiden Bereichen zentral, um erfolgreich zu sein: Wollen. Planen. Machen.“, so Krammer.
In einer Stadt wie Krems reicht es nicht zu repräsentieren. Aufgaben gibt es genug. Sie muss man erkennen, Lösungen entwickeln und die nötigen Projekte angehen. Krammer: „Ein konkretes Beispiel, das für mich oberste Priorität hat, ist die Innenstadt. Sie sollte das schlagende Herz von Krems sein. Stattdessen stagniert die Entwicklung und droht eine Abwärtsspirale in Gang zu setzen. Hier werde ich einen besonderen Schwerpunkt setzen. Mit großem Willen, mit einem klaren Plan und mit harter Arbeit.“
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