Stadt Krems: Budget 2018 steht
Schuldenabbau, Gebührenstopp und Stadtmarketing kommt
„Das Budget 2018 versichert Bürgerinnen und Bürgern sowie Partnern der Stadt, dass in Krems auch weiterhin eine verantwortungsvolle Finanzpolitik betrieben wird“, erklärt Bürgermeister Reinhard Resch. Dieses wurde kürzlich vom Kremser Gemeinderat mi der Mehrheit der Stimmen von SPÖ, ÖVP, KLS und ProKS beschlossen. Die Ziele wurden in fünf Arbeitssitzungen klar formuliert. Dazu zählen unter anderem ein ausgeglichener Haushalt sowie keine Gebührenerhöhungen für die Kremser.
Im ordentlichen Haushalt sind für das Haushaltsjahr 2018 insgesamt 87,15 Millionen Euro an Einnahmen und Ausgaben vorgesehen, im außerordentlichen Haushalt sind 8,05 Millionen Euro budgetiert.
Schuldenabbau
Seit 2013 wurden die Schulden der Stadt Krems von 135 Millionen auf 105 Millionen Euro reduziert. Das anhaltend niedrige Zinsniveau begünstigt die Fortsetzung des Konsoldierungskurses und den Schuldenabbau ebenso wie die positive wirtschaftliche Entwicklung. Bei Bedarf kann laut dem aktuellen Budget eine maximale Darlehensaufnahme von vier Millionen Euro aufgenommen werden.
Dank der positiven Wirtschaftslage werden die Bundesertragsanteile sowie die Kommunalsteuer mehr Einnahmen bringen. Das aktuelle Budget enthält auch Investitionen ins Stadtmarketing, bei dem Tourismus, Betriebsansiedlung und Wirtschaftsförderung zusammengeführt werden sollen. Dabei wird die Innenstadt Thema sein. Der neue SPÖ-Finanzstadtrat dankte abschließend Finanzdirektor Rauscher für die gute Zusammenarbeit. Gemeinderat Krumbholz (ProKs) und Gemeinderat Mahrer (KLS) freut der Gebührenstopp für die Kremser. Und Vizebürgermeister Erwin Krammer, der lange Finanzstadtrat war, wünscht sich, dass die Bemühungen zum Abbau der Schulden konsequent fortgesetzt wird.
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