Klaviertage
Claire Huangci begeisterte mehrmals in Erl

Gleich an drei Abenden stand Claire Huangci bei den Klaviertagen in Erl auf der Bühne.  | Foto: David Assinger
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  • Gleich an drei Abenden stand Claire Huangci bei den Klaviertagen in Erl auf der Bühne.
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Ausnahmepianistin sprang kurzfristig ein und beehrte den Flügel auch abseits des Soloabends.  

ERL. Ein erfolgreiches und für manche vielleicht auch ein wenig überraschendes Musikwochenende liegt hinter den Festspielen Erl. Auf dem Programm standen vom 30. März bis zum 2. April die Klaviertage.
Eine Überraschung lieferte die gesundheitsbedingte Absage von Lukas Sternath. Dafür sprang Claire Huangci kurzfristig ein und lieferte dem begeisterten Publikum eine tolles Ersatz-Konzert mit Stücken von Beethoven, Mozart und Schubert.
Großes Interesse seitens des Publikums herrschte am Freitag vor, als das Maurice-Ravel-Orchesterkonzert stattfand. Mit dabei im Programm waren der weltbekannte "Bolero" oder das anspruchsvolle "Konzert für die linke Hand" - Stücke, die die Vielseitigkeit der Musiker und Musikerinnen hervorstrichen. Chefdirigent Erik Nielsen begeisterte sogar mit einer Zwischenzugabe zusammen mit Claire Huangci am Fazioli Konzertflügel.

Soloabend und Benefiz Matinee

Aber auch an ihrem eigentlichen Soloabend, am Samstag, wusste Claire Huangci am Klavier zu überzeugen. Hier holte sie schließlich voll aus: Domenico Scarlatti, Modest Mussorgski, Ludwig van Beethoven und als krönender Abschluss, das amerikanische Kulturgut "Rhapsody in Blue" von George Gershwin. Damit stand die Pianistin schon zum dritten Mal bzw. am dritten Abend auf der Bühne.

Bei der Concordia Benefizmatinee setzte sich Chefdirigent Erik Nielsen ans Klavier.   | Foto: Magdalena Laiminger
  • Bei der Concordia Benefizmatinee setzte sich Chefdirigent Erik Nielsen ans Klavier.
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Die Benefiz Matinee zugunsten von Concordia Sozialprojekte stellte dann den Abschluss der Klaviertage am Palmsonntag dar. Erik Nielsen dirigierte das Orchester sowie den Ungarischen Rundfunkchor zu Beethovens einzigem Oratorium. Die bemerkenswerten Stimmen von Kudaibergen Abildin, Inna Husieva und Alexander Grassauer gaben "Christus am Ölberge" einen eindrucksvollen, authentischen Klang.
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