Ein Zeichen
Evita und Stadt Kufstein hissen Fahnen gegen Gewalt früher
- Die Frauen- und Mädchenberatungsstelle "Evita" und die Stadt Kufstein hissten schon im Oktober die Flaggen gegen Gewalt.
- Foto: Evita
- hochgeladen von Barbara Fluckinger
Heuer wehen die Fahnen gegen Gewalt in der Festungsstadt schon im Oktober. Damit wollen die Beratungsstelle und die Stadt ein deutliches Zeichen setzen.
KUFSTEIN. Die Stadt Kufstein hat auf Initiative der Frauen- und Mädchenberatungsstelle "Evita", die Fahnen gegen Gewalt und für Menschenrechte und jene der Beratungsstelle schon vor dem Nationalfeiertagn im Oktober gehisst.
"Wir freuen uns sehr, dass Kufstein ein deutliches Zeichen gegen Gewalt setzt und sich damit gegen vielfältige Formen der Gewalt ausspricht",
sagt Evita-Geschäftsführerin Elisabeth Lehmann. Evita hat in Kufstein in den vergangenen Jahren zudem immer wieder im Rahmen der Kampagne "16 Tage gegen Gewalt" am 25. November Fahnen gehisst, heuer erfolgt die Aktion jedoch schon im Oktober.
Gegen das Töten
Die Frage danach, was man gegen das Töten tun kann sowie das Töten von Zivilisten im Krieg beschäftigt Evita. Aber auch das Töten von Frauen ist eines der brennenden Themen in der Gesellschaft – derzeit spricht man von mutmaßlich 23 Femiziden in Österreich im Jahr 2023.
"Dieses Thema begleitet uns alle das ganze Jahr, leider. Daher haben wir uns gemeinsam mit der Stadt Kufstein entschlossen, schon vor den 16 Tagen gegen Gewalt damit den Auftakt für die Veranstaltungsreihe 'Gemeinsam stark für ein Welt gegen Gewalt!' Women Days in Kufstein zu machen", erklärt Lehmann.
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