Los, Stauber oder Durchschuss

Siegfried Weidner und Rudi Moser zeigen die teilweise präparierten Walnüsse. | Foto: Eberharter
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EBBS (be). Einen ganzen Tag lang sind etwa 20 Damen damit beschäftigt, die Walnüsse für das große Nussenschießen zu präparieren. 1.150 Stück müssen geöffnet werden, dann kommt entweder ein Los oder Mehl hinein. Wer mit dem Luftgewehr einen sogenannten „Stauber“ schießt, also eine mit Mehl gefüllte Nuss erwischt, muss Strafe zahlen. Die anderen enthalten entweder ein Los oder einfach einen Nusskern. Der Hauptgewinn ist ein Spanferkel.

„Wir haben insgesamt 3.400 Nüsse“, erklärte Oberschützenmeister Siegfried Weidner. 350 davon enthalten einen Gewinn, 800 bringen eine Strafzahlung. Bei den Vereinen im Bezirk ist das Ebbser Nussenschießen äußerst beliebt und viele Schützen nützten die Gelegenheit, um am 1. und 2. Dezember ihre Treffsicherheit im Haflingerdorf zu beweisen.

Siegfried Weidner und Rudi Moser zeigen die teilweise präparierten Walnüsse. | Foto: Eberharter
Hochbetrieb am Schießstand der Ebbser Schützen. | Foto: Eberharter
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