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Alexander Jäger: Fließer Dorfchef aus Berufung

Beim Freizeitzentrum Kalvari finden mehrere Vereine die Möglichkeit ihren Sport auszuüben. | Foto: Seelos
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Es wird immer schwieriger, Menschen zu finden, welche in einer Gemeinde politische oder soziale Funktionen übernehmen. Die Gemeinde Fließ hat einen jungen Bürgermeister und ein mehr als funktioierende Sozialleben.
FLIESS. "Ich war immer schon politisch interessiert", erklärt Alexander Jäger, seit 2021 Bürgermeister von Fließ. Der gelernte Maurer-Polier fungiert heute hauptamtlich als Gemeindechef. 3.100 Einwohner und an die 80 Vereine wollen ebenso betreut werden wie die vielen Infrastrukturellen Einrichtungen im Dorf.

"Ich arbeite sehr gerne mit Menschen und es ist wirklich erfüllen, wenn man in seiner Gemeinde mitgestalten und etwas bewirken kann. Und vor allem sieht man in einem Dorf auch gleich den Erfolg", so Jäger.

Sein Vorgänger, als Gemeindeoberhaupt,  Hans-Peter Bock, war ja auch Landtagsabgeordneter und Bundesrat. Er selbst hat dies derzeit noch nicht ganz oben auf seiner Prioritätenliste stehen. "Selbstverständlich kann man nie hundertprozentig sagen, was die Zukunft bringt. Aber derzeit bin ich einfach nur sehr gerne Bürgermeister und denke, dass mich diese Aufgabe voll und ganz ausfüllt."

32 Jahre jung und seit 2021 Gemeindeoberhaupt für mehr als 3.100 Fließer. | Foto: Seelos
  • 32 Jahre jung und seit 2021 Gemeindeoberhaupt für mehr als 3.100 Fließer.
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Die Gemeinde Fließ ist nicht nur in Sachen Finanzen - das ausgeglichene Budget macht 13,4 Millionen Euro aus - sondern auch beim Gewerbe und bei den Vereinen sehr gut aufgestellt. Es gibt mehrere Schiclubs, mehrer Chöre und wenn andere Gemeinden einen Theaterverein aufweisen können, sind es auch hier gleich mehrere.

"Für die Dorfgemeinschaft und das Kulturleben ist ein funktionierende Vereinswesen sehr wichtig. Wir sind stolz auf unsere Vereine und unterstützen von Seiten der Gemeinde ihre Aktivitäten",

meint Jäger, der klarstellt, dass die Vereinsförderungen nach strengen Richtlinien ausgeschüttet werden. Angesichts von fast 80 Institutionen nur zu verständlich. Pro Jahr gibt die Gemeinde rund 35.000 Euro zur Unterstützung der Vereine aus.

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